Weihnachtsbaumverkauf startet am 5. Dezember
Rostock (HRPS) • Das Rostocker Stadtforstamt bietet auch in diesem Jahr bis zu 2.000 frisch geschlagene Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide an. Der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf startet am Freitag, 5. Dezember 2025, und ist bis zum 19. Dezember (bzw. solange der Vorrat reicht) montags bis sonnabends zwischen 9 und 16 Uhr möglich. Dafür wird die alte Forstbaumschule in Rostock-Hinrichshagen, Am Jägeracker 19, genutzt (Straße in Richtung Markgrafenheide, Einfahrt ist ausgeschildert). Neben Weihnachtsbäumen aus der Rostocker Heide werden auch zugekaufte Bäume angeboten. Außerdem kann man Bäume vor Ort selber schlagen.
Fichten, Kiefern, Blaufichten und Omorika (Serbische Fichten) bis zu zwei Metern kosten jeweils 15 Euro, bis zu drei Metern 20 Euro. Nordmanntannen und Nobilis bis zu zwei Metern kosten jeweils 30 Euro, bis zu drei Metern 35 Euro. Der Preis für noch höhere Bäume wird auf Anfrage ermittelt. Die Preise beinhalten die Mehrwertsteuer und eine Netzverpackung.
Ab 5. Dezember werden beim Weihnachtsbaumkauf auch wieder Wildfleisch und Wildfleischprodukte angeboten. Außerdem bietet die Fischkiste Hinrichshagen am 6. und 13. Dezember 2025 Leckeres vom Grill, Fischbrötchen und heiße Getränke für Jung und Alt an. Das beliebte Weihnachtsbasteln mit Antje findet an diesen beiden Samstagen in der warmen Holzhütte Samstagen statt.
Bäume direkt aus der Rostocker Heide werden erst ab Anfang Dezember und während der gesamten Verkaufszeit eingeschlagen. Diese Bäume besitzen das FSC-(Forest Stewardship Council-)Siegel. Diese Weihnachtsbäume wurden also weder chemisch behandelt noch gedüngt.
Direkt auf dem Gelände der Alten Forstbaumschule können auf insgesamt vier Hektar Weihnachtsbäume auch selbst geschlagen werden. Diese Bäume sind ebenfalls FSC-zertifiziert. Sie sind vielleicht nicht so gleichmäßig und schön gewachsen, dafür aber selbst ausgesucht und selbst abgesägt, haben nur kurze Transportwege vor sich und sind ohne Dünger und Pestizide gewachsen.
Der Trend nach Regionalität in Deutschland verstärkt sich auch bei Weihnachtsbäumen. 30 Prozent der insgesamt etwa 25 Mio. Weihnachtsbäume pro Jahr werden inzwischen direkt bei land- oder forstwirtschaftlichen Betrieben gekauft, weitere 30 Prozent im Straßenhandel und der Rest in Supermärkten sowie in Garten- und Baumärkten.
Ein Weihnachtsbaum muss bewässert werden, damit er nicht austrocknet und nadelt. Durch eine Kupfermünze im Wasser bekommt der Baum Mineralien zugeführt. Außerdem hat das Metall eine antibakterielle Wirkung. Es tötet Fäulnisbakterien ab und somit bleibt der Baum länger frisch.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Mi., 21.01.1970 - 11:05 Uhr | Seitenaufrufe: 0« zurück zur News-Übersicht