Mehr öffentlichen WC-Anlagen in ganz Rostock: Leitfaden identifiziert mögliche Standorte / News / Seestadt Rostock
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Mehr öffentlichen WC-Anlagen in ganz Rostock: Leitfaden identifiziert mögliche Standorte

Rostock (HRPS) • Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock will die Standorte für öffentliche WC-Anlagen auf dem gesamten Stadtgebiet ausbauen. „Wir haben festgestellt, dass natürlich in den touristischen Bereichen der Stadt die Bedarfe sehr groß sind. Aber auch in Parkanlagen und anderen Naherholungsgebieten, in der Nähe von Spielplätzen, von Kultur- oder Gastronomieangeboten oder an Verkehrsknotenpunkten sind öffentliche WC-Anlagen gefragt“, sagt Dr. Dagmar Koziolek, Leiterin vom zuständigen städtischen Amt für Umwelt- und Klimaschutz. Um festzustellen, wo die Nachfrage tatsächlich am größten ist, wurde ein Methodischer Leitfaden zur Standortfindung erarbeitet. Dieser soll künftig die Grundlage bei der Ermittlung von geeigneten Standorten für Toilettenanlagen bilden. Kurzfristig geplant sind öffentliche WC’s an der Warnemünde Seepromenade, am Dierkower Kreuz, Am Kabutzenhof im Stadthafen und am Stadteilzentrum Evershagen. Die entsprechenden baulichen Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Kostenpunkt: 175.000 Euro bis 300.000 Euro pro Anlage, inklusive aller Planungs- und Bauleistungen. Zudem sind weitere Toilettenanlagen Am Brink in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt sowie in Markgrafenheide/Hohe Düne in Planung. Zusätzlich muss für das WC in der Parkstraße Warnemünde nach einem massiven Brandschaden ein Ersatzneubau errichtet werden. Hier sollen kurzfristig Miettoiletten oder eine Containerlösung als Übergang zur Verfügung stehen.

Für die öffentlichen Toilettenanlagen zeichnet sich hauptsächlich das Amt für Umwelt- und Klimaschutz verantwortlich. Die Bewirtschaftung erfolgt durch die Rostocker Stadtentsorgung. Auch die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, der Eigenbetrieb KOE Rostock sowie die RGS bewirtschaften einzelne Toiletten.

2017 veröffentlichte die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ein erstes Konzept über die Bedarfe kommunaler Sanitäranlagen in der Stadt. Zum damaligen Zeitpunkt wurden 230.000 Nutzerinnen und Nutzer pro Jahr gezählt. „Die Konzeption hat in erster Linie die touristischen Schwerpunkte von Rostock betrachtet und die Maximalabstände zwischen den einzelnen Anlagen definiert. Der neue Leitfaden betrachtet das gesamte Stadtgebiet. Die Kennzahlen werden darin in einem Ampelsystem verarbeitet“, beschreibt Axel Pohl aus dem Amt für Umwelt- und Klimaschutz. Die Nutzungsfrequenz kann seit dem Wegfall der Entgeltpflicht für die Benutzung der Toiletten nicht mehr erhoben werden. Die parallele Ausweitung der Kurabgabe auf das gesamte Stadtgebiet hat jedoch zur Folge, dass die Stadt auch außerhalb der touristischen Schwerpunkte eine adäquate Versorgung mit öffentlichen WC-Anlagen gewährleisten möchte. Ein Erlass zum Kurortgesetz aus dem Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern gibt die Empfehlung, dass die Entfernungen zur nächsten öffentlichen Toilette nicht mehr als 500 Meter betragen sollten. Die maximale Entfernung zwischen zwei Toilettenstandorten in touristischen Schwerpunktgebieten beträgt 1000 Meter. Berücksichtigt werden jedoch nicht nur die WC-Anlagen in kommunaler Hand, sondern auch privat betriebene Anlagen.

Innerhalb des neuen Leitfadens wurden insgesamt 67 Bedürfnisanstalten hinsichtlich ihrer Art, Auffindbarkeit, Öffnungszeiten, Entgeltpflicht, Barrierefreiheit, Kabinenzahl, technischem Zustand usw. näher untersucht. Rund 57 Prozent befinden sich hiervon in kommunaler Hand. „Aus der Ist-Analyse konnten Handlungsbedarfe abgeleitet werden, damit die Toiletten künftig wieder vollumfänglich genutzt werden können. Weiter wurden Potenzialstandorte für neue WC-Anlagen ermittelt“, verdeutlicht Pohl und ergänzt: „Grundsätzlich gilt: Überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten oder wo sich Menschen lange aufhalten, sind öffentliche Toilettenanlagen wünschenswert.“ Standortvorschläge sind zum Beispiel am Lindenpark, im Bereich des Museumshafens am Stadthafen, entlang der Unterwarnow, im Kringelgrabenpark, im Park am Fischerdorf oder in der Nähe des Spielplatzes am Gerberbruch. „Wir werden die Auswertung nutzen, um künftig weitere Standorte zu erschließen, auch mit Anlagen, die nicht so kostenintensiv sind“, verdeutlicht Pohl. Festzuhalten bleibt: Jeder neue Standort verursacht neue Kosten – für den Bau, die Reinigung und die Instandhaltung der Anlagen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Mi., 21.01.1970 - 05:22 Uhr | Seitenaufrufe: 25
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