Rostocker Ermittler bringen Betrügerin in U-Haft / News / Seestadt Rostock
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Rostock-Überseehafen (BPHR) - Im Rahmen einer Kontrolle im Überseehafen Rostock stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock gestern Nacht eine unerlaubte Einreise fest. Die Person, ein 23-jähriger Mann aus der Republik Zentralafrika, reiste zuvor als Insasse eines Flixbusses mit der Fähre aus Dänemark kommend ein. Er führte...
Quelle: HRO-News.de | Do., 12:01 Uhr
Rostock-Groß Klein (PIHR) - Gegen 02:50 Uhr erhielt die Polizei am Samstagmorgen Kenntnis von einem Übergriff auf einen 18-Jährigen am Klenowtor im Bereich des Schiffbauerrings in Rostock Groß-Klein. Der 18-jährige Deutsche wurde zuvor von einer, nach seinen Angaben, maskierten Personengruppe körperlich angegriffen und in der weiteren...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 10:14 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Do., 19:52 Uhr
Rostocker Eltern reagieren auf Schulessen der „Mittagsmatrosen“: von „sehr gut“ bis „Frechheit” - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
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Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 09:08 Uhr
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Quelle: NDR.de | Fr., 17:43 Uhr
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Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 04:53 Uhr
Rostocker Babymarkt „Hopps Bunte Stube“ schließt: Ausverkauf mit großen Rabatten - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Sie haben Familiengenerationen begleitet. Doch nach mehr als drei Jahrzehnten ist jetzt Schluss. Margrit und Kirsten Hopp geben ihren Babyfachmarkt in der Rostocker KTV auf. Was die Frauen dazu bewogen hat.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 08:08 Uhr

Rostocker Ermittler bringen Betrügerin in U-Haft

Rostock (PIHR) • Die Rostocker Kriminalpolizei konnte im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft Rostock einen Haftbefehl gegen eine 50-jährige Deutsche bei dem Amtsgericht Rostock erwirken. Nach umfangreichen Nachforschungen ist diese Frau für viele Betrugsdelikte in den letzten zwei Jahren verantwortlich. Heute wurde sie in eine Hafteinrichtung überführt.


Die Beschuldigte ist der Polizei jedoch schon seit fast 30 Jahren bekannt. Sie trat bereits erheblich strafrechtlich in Erscheinung wegen Diebstahls, Betrug oder Urkundenfälschung. Immer wieder kam es ihrerseits zu Betrugshandlungen unterschiedlichster Maschen. Die Frau änderte regelmäßig ihre Identität, heiratete mehrmals und machte sich die neuen Namen zunutze. Seit dem Jahr 2017 ist die Person dem weiblichen Geschlecht zugehörig. In ihren letzten Tathandlungen eröffnete sie mit den Aliasnamen unterschiedliche Konten und fälschte Schecks, reichte sie bundesweit bei vielen verschiedenen Haus- und Onlinebanken ein. Sie verfügte über das Geld in mehrmaliger vierstelliger Höhe - bis die Banken bemerkten, dass die Schecks nicht gedeckt waren. Vielen ist diese Masche unter dem Titel "Scheckreiterei" bekannt.


Darüber hinaus betrieb die Frau mehrfach Insolvenzbetrug. Sie rief unterschiedliche Unternehmen auf die Namen ihrer Familie, Freunde, Bekannte oder Kollegen ins Leben. Diese Firmen trieb sie in die Insolvenz und beantragte sodann die entsprechenden Gelder.


Auch wenn die Frau bereits wegen gleichgelagerter Delikte verurteilt wurde, lies sie von den Betrügereien nicht ab. Ganz offensichtlich finanzierte sie mit den Straftaten einen großen Teil ihres Lebensunterhaltes. Jüngst entstand ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.


Am gestrigen Tage konnte die Betrügerin aufgrund umfassender Ermittlungen, bei denen mehrere Bereiche des Kriminalkommissariats der Polizeiinspektion Rostock beteiligt waren, in einer ihrer Wohnanschriften festgestellt werden. Die Kollegen der Fahndung realisierten die Festnahme. Nach der Festnahme wurde die Frau einem Haftrichter vorgeführt. Jetzt sitzt sie in der Untersuchungshaft.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mo., 19.01.1970 - 15:11 Uhr | Seitenaufrufe: 216
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