Warum nicht den John-Brinckman-Brunnen in die Fläche vor dem Kröpeliner Tor mit integrieren?
Rostock-Stadtmitte (cduf) • Berechtigter Unmut regte sich in der Öffentlichkeit bereits zuhauf hinsichtlich der vorgestellten Planungen zur Umgestaltung der Fläche vor dem Kröpeliner Tor.
Daher will die CDU-Fraktion noch einmal prüfen lassen, ob sich das in Planung befindende Sanierungskonzept im Rahmen eines künstlerischen und städtebaulichen Wettbewerbs unter Einbeziehung der Öffentlichkeit noch einmal überarbeiten lässt.
Und warum sollte der am Weißen Kreuz stehende John-Brinckman-Brunnen nicht eine Aufwertung hinsichtlich eines neuen Standortes zum Eingangsbereich der Innenstadt erfahren?
„Gerade bei diesem zentrumsnahen Vorplatz ist es bedeutsam, eine nachhaltige Belebung der Innenstadt aus Altem und Neuem abzubilden. Im Fokus des öffentlichen Interesses sollten daher Konsens findende städtebaulich-gestalterische Potentiale und Vielfältigkeit stehen“ heißt es in dem Antrag der CDU-Fraktion.
Der ursprünglich auf dem Vögenteichplatz stehende, 1935 umgesetzte, 1969 abgebaute und 1974 am Weißen Kreuz wieder aufgebaute John-Brinckman-Brunnen würde am Kröpeliner Tor mehr Beachtung und öffentliches Interesse finden als an seinem bisherigen Standort.
Zwar wurde der Brunnen im Jahr 2010 saniert, aber mit seiner Umsetzung an diese exponierte Stelle des Eingangsbereiches zur Innenstadt würde die Hansestadt ihrem 1854 in Rostock geborenem Schriftsteller eine Ehre erweisen.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Fr., 16.01.1970 - 02:31 Uhr | Seitenaufrufe: 279« zurück zur News-Übersicht