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Rostock-Warnemünde (MBWK) - Bildungsministerin Simone Oldenburg hat vom Präsidium des Handballverbandes MV den „Goldenen Handball“ erhalten. Diese Auszeichnung wurde erstmals verliehen und zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich besonders um den Handball in Mecklenburg-Vorpommern verdient gemacht haben. „Es ist eine große Ehre, diesen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 17:30 Uhr
Rostock (RSAG) - Von Dienstag, den 13. Mai 2025, bis voraussichtlich Dienstag, den 20. Mai 2025 (Betriebsbeginn), finden Gleisbauarbeiten zwischen der Petribrücke und dem Gerberbruch statt. Die Arbeiten erfolgen montags bis donnerstags in den Abend- und Nachtstunden, jeweils von 21:15 Uhr bis ca. 06:00 Uhr. Einschränkungen bei den...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 14:23 Uhr
Rostock (BPHR) - Am heutigen Sonnabend spielte der F.C. Hansa Rostock gegen den FC Energie Cottbus im Rostocker Ostseestadion. Die Behörden stuften die Partie im Vorfeld als Risikospiel ein. Insgesamt besuchten 27.800 Zuschauer - davon rund 2.600 Gästefans - das Spiel im Rostocker Ostseestadion. Aus dem Fanaufkommen reisten 1.500...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 19:26 Uhr
Rostock (MWBT) - Mecklenburg-Vorpommern ist Gastgeber der Energieministerkonferenz (EnMK) der Bundesländer 2025. Die EnMK unter dem Vorsitz von Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Blank findet vom 21. bis 23. Mai 2025 in Rostock-Warnemünde statt. Die EnMK ist die zentrale Tagung der Energieministerinnen und -minister aller...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr
Rostock (PIHR) - Die Zahl der politisch motivierten Straftaten in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist im Jahr 2024 deutlich gestiegen. Nach dem aktuellen Lagebild des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern wurden insgesamt 502 Fälle politisch motivierter Kriminalität (PMK) registriert - ein Anstieg um 268 Fälle bzw....
Quelle: HRO-News.de | Fr., 12:31 Uhr
Rostock-Überseehafen (BPHR) - Am Nachmittag des 8. Mai 2025 stellte die Besatzung eines Fährschiffes aus Schweden einen "blinden Passagier" fest. Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock kontrollierten die Person nach Einlaufen des Schiffes am Rostocker Überseehafen. Wie sich heraus stellte, befand sich der 29- jährige syrische...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 14:02 Uhr
Rostock-Lichtenhagen (PIHR) - In dieser Woche erhielt die Polizeiinspektion Rostock zwei Hinweise auf ein verdächtiges Ansprechen von Kindern im Stadtteil Lichtenhagen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine bislang unbekannte, männliche Person Kinder im Bereich der Eutiner Straße sowie der Putbuser Straße im Stadtteil Lichtenhagen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:17 Uhr

Elektrohandwerk tagt in Rostock

Rudolph: Elektromobilität in MV ist zugleich Chance und Herausforderung

Rostock (mwat) • In Rostock finden die Verbandstage des Landesinnungsverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke MV (LIV) statt. Ein Schwerpunkt ist dabei Elektromobilität. "Mit diesem Thema verknüpfen sich eine Reihe von Herausforderungen und zugleich Chancen  für das Elektrohandwerk bei uns im Land. Denn E-Mobilität gewinnt an Bedeutung in den Bereichen der regenerativen Energieerzeugung, der Energiespeicherung und –verteilung sowie im Tourismus. Hierbei gilt es innovative Ideen für eine flächendeckenden Infrastruktur zu entwickeln. Unser Handwerk verfügt über das Know-how die anstehenden Aufgaben zu meistern", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Dr. Stefan Rudolph in Rostock.

So wird anwendungsorientiert der Einsatz von "Elektro-PKW bzw. –transportfahrzeugen" in verschiedenen touristischen Regionen untersucht, u.a. in Kühlungsborn, in Heringsdorf auf Usedom sowie in Boltenhagen. "Bei uns im Land existiert eine Reihe mittelständischer Unternehmen, die berechtigte Aussichten haben, sich durch Flexibilität und Innovationskraft als Partner oder Zulieferer einer zukünftigen Elektromobilitätsindustrie zu etablieren", sagte Rudolph. Aber auch der verstärkte Einsatz von Elektrofahrrädern und Pedelecs ist eine  Möglichkeit das Mobilitätsverhalten positiv zu verändern. Für den mecklenburgischen Anteil des Fernradweges Berlin – Kopenhagen wird der Einsatz von Ladestationen für die Nutzung von Elektrofahrrädern und Pedelecs untersucht.

Im Rahmen der Promenadenerweiterung Usedom – Swinemünde sollen diese Mobilitätsangebote für Touristen verstärkt berücksichtigt werden. "Vor Ort entsteht die längste Flaniermeile Europas unter besonderer Berücksichtigung von klimafreundlichen Aspekten. Wichtig sind hierbei Maßnahmen unter anderem zur energiesparenden Beleuchtung und zur Nutzung erneuerbarer Energien", so Rudolph weiter. Darüber hinaus ist es beabsichtigt, längerfristig auch die Voraussetzungen zu schaffen, um den Einsatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Ver- und Entsorgung, zum touristischen Shuttleverkehr bis hin zum privaten Elektroauto zu ermöglichen. "Bei allen hochgesteckten Plänen dürfen rein praktische Fragen, wie z.B. die Kompatibilität der Anschlüsse nicht aus den Augen verloren werden. Mit der E-Mobilität verbindet sich auch eine zunehmende dezentrale Erzeugung von und Versorgung mit Energie", sagte Rudolph.

"Hilfreich ist es, das notwendige Fachwissen und Engagement der Verbände, Unternehmen und Hochschulen im Land zu bündeln und Synergien zu nutzen", sagte Rudolph.

Im Dezember 2010 wurde das technologieorientierte Netzwerk "Elektromobilität in MV" gegründet. Ziel dieses Netzwerkes ist es, alle Chancen zu nutzen, die sich im Rahmen der  Wertschöpfungskette Elektromobilität ergeben. Schwerpunkt der Arbeit ist die Initiierung von Forschungsverbünden und Forschungs- und Entwicklungsarbeitsgruppen zwischen den Netzwerkpartnern sowie der Technologietransfer aus Forschungseinrichtungen in die Unternehmen. Das Netzwerk wird von der ATI Küste GmbH - Gesellschaft für Technologie und Innovation – geleitet. Es wird vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es ca. 1.500 elektro- und 190 informationstechnische Betriebe. "Nach wie vor, stehen die elektro- und informationstechnischen Handwerke für attraktive Ausbildungsberufe. Diese Berufe stehen im Ranking der am  meisten unbesetzten Stellen weit hinten. Das heißt, viele unserer Jugendlichen halten eine Ausbildung im elektro- und informationstechnischen Handwerk für sehr erstrebenswert. Doch auch im elektro- und Informationstechnischen Handwerk sind die Ausbildungszahlen rückläufig. Während wir 2008 noch 482 Auszubildende in den elektro- und Informationstechnischen Handwerken verzeichnen konnten, wurden 2010 401 Auszubildende gezählt. Künftig wird es noch mehr darum gehen, konkurrenzfähige Ausbildungsbedingungen zu bieten, um den Fachkräftebedarf bei sinkendem Arbeitskräfteangebot im eigenen Unternehmen zu sichern. Die Jobattraktivität ist Wettbewerbsfaktor, dazu gehören die Vergütung, die Übernahmeoptionen, die Zukunftsfähigkeit des Arbeitsplatzes, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf  sowie die Karrierechancen", so Rudolph abschließend.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Fr., 16.01.1970 - 01:01 Uhr | Seitenaufrufe: 526
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