StALU MM schließt Bodenordnungsverfahren Großen Luckow I mit kurzer Bearbeitungszeit ab / News / Seestadt Rostock
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StALU MM schließt Bodenordnungsverfahren Großen Luckow I mit kurzer Bearbeitungszeit ab

Rostock/Großen Luckow (StALUMMH) • Durch Mittelkoordinierung erfolgreiche Projektumsetzung in der Gemeinde Dahmen erreicht

"Das Bodenordnungsverfahren Großen Luckow, Gemeinde Dahmen, Landkreis Güstrow hat das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg (StALU MM) mit einer Schlussfeststellung vom 27. Oktober 2010 offiziell abgeschlossen.", informiert StALU-Amtsleiter Hans Joachim Meier. Im Rahmen dieses Bodenordnungsverfahrens ist es in besonderem Maße gelungen, eine Symbiose zwischen Naturschutz, landwirtschaftlicher Nutzung und Tourismus herzustellen.

Das Bodenordnungsverfahren Großen Luckow-Ortslage I wurde am 10. Mai 2003 vom damaligen Amt für Landwirtschaft Bützow mit einer Größe von 41 ha angeordnet. Es wurde auf einen Teil der Orts- und Feldlage Großen Luckow und Teile der Gemarkungen Barz und Ziddorf erweitert.

Die Zuziehung war aufgrund der landwirtschaftlichen Zusammenhänge und der geplanten Renaturierung des Karn- und Mühlenbaches entsprechend der EU-Wasserrahmrichtlinie notwendig, so dass das Verfahren nun 694 ha umfasste.

In einem Zeitraum von nur zwei Jahren konnten durch das Bodenordnungsverfahren die Renaturierungsmaßnahmen am Karn- und Mühlenbach abgeschlossen, wichtige Infrastrukturmaßnahmen für die Dorflage und den Tourismus geschaffen sowie die Gutsanlagen Barz und Großen Luckow eigentumsrechtlich geregelt werden.

Es wurden drei Wege, davon eine Ortsverbindungsstraße von Großen Luckow nach Klein Luckow sowie eine Brücke und ein Wanderweg gebaut. Das ehemalige Heizhaus und ein Melkstand in Großen Luckow wurden rückgebaut. Für die Kinder und Jugendlichen wurde ein Mehrzweckplatz errichtet. Aus Mitteln der öffentlichen und privaten Dorferneuerung wurden diverse Maßnahmen unterstützt, so z.B. die Dacherneuerung der Ziddorfer Mühle, die Badsanierung in der KITA Großen Luckow  und private Investitionen an Wohnhäusern.

Insgesamt wurden ca. 1,2 Millionen Euro im Rahmen des Bodenordnungsverfahrens für Wegebau, Dorferneuerung, Tourismus und Renaturierung "Karnbach" investiert, davon sind ca. 950.000 Euro gefördert worden.

Durch die Koordinierungsmöglichkeiten des Bodenordnungsverfahrens und den Einsatz von Mitteln der Hermsen-Stiftung, des StALU MM sowie der Ausgleichs- und Ersatzmittel für die Renaturierungsmaßnahme "Mühlenbach" des Straßenbauamtes Güstrow ist die Umsetzung der o.g. Maßnahmen gelungen. Die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, Niederlassung Schwerin übernahm in diesem Verfahren einen Teil des Eigenanteiles an den Vermessungskosten.

Am 19. Juni 2007 wurde die Ausführungsanordnung zum Bodenordnungsverfahren bestandskräftig. Inzwischen ist die Grundbuch- und Katasterberichtigung erfolgt. Mit der Anordnung der Schlussfeststellung ist das Bodenordnungsverfahren nunmehr offiziell abgeschlossen.

Dieses Bodenordnungsverfahren wurde von der Norddeutschen Bauernsiedlung GmbH, Außenstelle Güstrow betreut.

"Durch die Bündelung aller Vorteile eines Bodenordnungsverfahrens konnte der größtmögliche Effekt für alle Beteiligten in einem sehr kurzen Zeitraum erzielt werden.", unterstreicht Amtsleiter Hans-Joachim Meier.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Do., 15.01.1970 - 23:33 Uhr | Seitenaufrufe: 556
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