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Top 7 - Meist gelesene News
Rückschlag für Hansa Rostock im Kampf um die Meisterrunde - Bild: Nordkurier
Hansa Rostocks U19 verpasst mit einem 1:3 gegen Jena die Vorentscheidung im Kampf um Liga A in der Fußball-Bundesliga und steht nun unter großem Druck vor dem nächsten Spiel.
Quelle: Nordkurier | Mo., 06:02 Uhr
Der Wald als Natur- und Erholungsraum steht im Mittelpunkt des 2. Waldtages in Mecklenburg-Vorpommern, der am 12. Juni 2010 als Gemeinschaftsprojekt der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Rostock stattfindet. Entlang einer Fahrradroute und eines neu ausgewiesenen Fernreitweges werden...
Quelle: Hansestadt Rostock | So., 06:38 Uhr
Rostock (PIHR) - Bei einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn ist am heutigen Donnerstagmorgen ein 23-jähriger Radfahrer leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 07:00 Uhr in der Parkstraße, als ein 57-jährige Straßenbahnfahrer von der Innenstadt kommend in Richtung Neuer Friedhof fuhr. Nach derzeitigen...
Quelle: HRO-News.de | Do., 09:22 Uhr
Unter dem Motto "Rostock mit dem Fahrrad entdecken" ruft der Senator f�r Bau und Umwelt, Holger Matth�us, zur Beteiligung an der Gestaltung des Umweltkalenders 2011 auf. Gesucht werden Fotos mit neuen Blickwinkeln auf Rostocker Sehensw�rdigkeiten - vor allem vom Fahrrad aus. Radfahrer sehen oft mehr und finden...
Quelle: Hansestadt Rostock | So., 06:38 Uhr
Das Kulturhistorische Museum Rostock, das Europ�ische Integrationszentrum Rostock e.V. und das EuropeDirect Informationszentrum Rostock laden am 8. April 2010 um 17 Uhr anl�sslich der Fotoausstellung "Die unbekannten Europ�er" zu einer Informationsveranstaltung in das Kulturhistorische Museum ein.
Quelle: Hansestadt Rostock | So., 06:38 Uhr
Hier erhalten Sie einen �berblick �ber die Termine der Aussch�sse der B�rgerschaft in der Woche vom 26. bis 30. April 2010:
Quelle: Hansestadt Rostock | So., 06:38 Uhr
Rostock-Stadtmitte (PIHR) - Am Samstagabend kam es gegen 19:50 Uhr im Bereich Am Strande/Kempowski-Ufer in Rostock zu einem Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Pkw. Der 53-jährige deutsche Fahrer eines Daihatsu befuhr die Kaikante hinter den AIDA Urlaubswelten und beabsichtigte, seine Fahrt am Restaurant "Al Porto" vorbei in Richtung...
Quelle: HRO-News.de | So., 00:59 Uhr
Rathaus Rostock | Foto: Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rathaus Rostock | Foto: Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Spar-Plan für die Stadtverwaltung wird aktualisiert
Entwurf für die Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzepts liegt vor
Rostock • Wegen der weiterhin herausfordernden Haushaltslage und des geplanten Defizits im Doppelhaushalt 2026/2027 ist die Verwaltung gemäß Kommunalverfassung verpflichtet, ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen. Ziel muss sein, durch geeignete Maßnahmen den Haushaltsausgleich dauerhaft zu sichern. Diese Maßnahmen sollen von der Bürgerschaft mit der Fortschreibung des bisher freiwilligen Haushaltssicherungskonzeptes beschlossen werden. Die dafür nötige Verwaltungsvorlage wurde jetzt vorgelegt. Der Spar-Plan für die Stadtverwaltung beinhaltet viele Maßnahmen und Prüfaufträge, die vorrangig auf die innere Organisation der Verwaltung gerichtet sind, um dort Einsparpotentiale zu erschließen bzw. Kostensteigerungen zu minimieren.

Dazu Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger: „Wie in vielen anderen Städten hat sich leider auch unsere Haushaltslage in Rostock in diesem Jahr drastisch verschlechtert. Zwar sind die Ursachen dafür überwiegend auf anderen Ebenen zu suchen, dennoch müssen wir als Kommune einen Umgang damit finden. Dazu gehört unsere gesetzliche Pflicht, ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen, das einen Weg aus den roten Zahlen aufzeigt. Wir werden hier aber mit Augenmaß vorgehen. Die Axt an die Wurzel unseres Gemeinwesens zu legen, ist mit mir nicht zu machen.“

Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski ergänzt: „Die Überschüsse aus guten Jahren sind aufgezehrt. Wir müssen uns inzwischen wieder Geld leihen, um laufende Verpflichtungen wie Sozialleistungen, Mieten oder Gehälter bezahlen zu können. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Deshalb braucht es eine Verbesserung der kommunalen Finanzausstattung, gleichzeitig aber auch eigene Anstrengungen, das Minus zu begrenzen. Dabei ist unser Blick in erster Linie nach innen gerichtet, auf mögliche Optimierungen in der Verwaltung und in den Beteiligungen. Damit lassen sich aber keine zweistelligen Millionensummen pro Jahr einsparen. Zur Ehrlichkeit gehört deshalb auch: ganz ohne Einschnitte oder Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger wird ein Haushaltsausgleich nicht möglich sein“, betont Finanzsenator Dr. Chris von Wrycz Rekowski.

So beabsichtigt die Verwaltung, die Anzahl der Personalstellen in der Kernverwaltung nicht weiter zu erhöhen, es sei denn die Stellen sind aufgrund von Gesetzesänderungen erforderlich und von Bund oder Land finanziert. Mittelfristig wird sogar eine Absenkung des Personalbestandes angestrebt. Auch sollen die zur Verfügung stehenden Büros durch Ausweitung des Desk-Sharing effizienter ausgelastet werden. Weitere interne Maßnahmen umfassen z.B. die Senkung der Reinigungskosten in Verwaltungsgebäuden, die Nachnutzung freiwerdender Kita-Kapazitäten oder die Prüfung von Optimierungen im „Konzern Stadt“. Nach Außen gerichtete Vorschläge hingegen sind eine mögliche Erhöhung der Grundsteuern und eine Anhebung der Gebühren für Bewohnerparkausweise, die künftig auch einen Teil der Kosten für Errichtung und Unterhaltung der öffentlichen Stellplätze beinhalten sollen.

Grundsätzlich hat die Durchführung von gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtaufgaben oberste Priorität in der Verwaltungstätigkeit. Um dabei die zum Teil hart erkämpften zahlreichen freiwilligen Angebote und Leistungen auch in Zeiten eines drohenden Haushaltsdefizits nicht zu gefährden, ist es in den nächsten Jahren umso wichtiger, vorgeschlagene zusätzliche Leistungen einer kritischen Prüfung zu unterziehen.

Bei allen Maßnahmen erfolgt eine sorgfältige Abwägung der Verhältnismäßigkeit resultierender Maßnahmen und der zu erzielenden Effekte. Einschränkungen für die Bevölkerung und die Mitarbeitenden sollen dabei möglichst gering gehalten werden.
Ulrich Kunze
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadt | 07:44 Uhr | Seitenaufrufe: 0
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