34. Hanse Sail - Polizei zieht vorläufige Bilanz -
Rostock (PIHR) • Mit dem Ende der 34. Hanse Sail am Sonntag, 10. August 2025, blickt die Polizeiinspektion Rostock auf ein ereignisreiches, insgesamt jedoch durchgehend friedliches und größtenteils störungsfreies Wochenende zurück. Die maritime Großveranstaltung lockte vom 07. bis 10. August hunderttausende Besucherinnen und Besucher in die Hansestadt - insbesondere in den Stadthafen, nach Warnemünde und Hohe Düne.
"Aufgrund eines gelungenen Sicherheitskonzeptes für die Hanse Sail und einer guten und engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern und Sicherheitsbehörden können wir bisher von einer durchgehend harmonisch verlaufenden Veranstaltung ohne nennenswerte Zwischenfälle sprechen.": resümiert Polizeiführer EPHK Stefan Damrath.
Die Polizeiinspektion Rostock war während der gesamten Veranstaltungsdauer mit einem verstärkten Kräfteansatz im Einsatz. Täglich sicherten über 200 Beamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern die Veranstaltung auf dem Land und auf dem Wasser ab. Unterstützung kam unter anderem durch das Landesbereitschaftspolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern und der Wasserschutzpolizei. Dabei wurde eine gelungene Balance zwischen den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und dem Bedürfnis nach einem unbeschwertem und friedlichen Hanse-Sail-Erlebnis geschaffen.
Während der vier Veranstaltungstage kam es auch aufgrund der sichtbaren Präsenz der uniformierten Kräfte an Land und auf dem Wasser bisher zu keinen nennenswerten Zwischenfällen:
Insgesamt registrierte die Polizeiinspektion Rostock bislang 12 Straftaten im Zusammenhang mit der Hanse Sail registriert, unter anderem Körperverletzungsdelikte, Trunkenheit im Verkehr oder Diebstahlsdelikte. In allen Fällen wurden Ermittlungen aufgenommen. In den Abendstunden der Haupttage musste die Polizei vermehrt gegen alkoholisierte Personen einschreiten, dabei wurden bisher insgesamt 6 Platzverweise ausgesprochen.
Trotz hohem Besucheraufkommen blieb die Verkehrssituation unter Kontrolle. Kurzzeitige Verkehrsbehinderungen, insbesondere in Fahrtrichtung Hohe Düne ließen sich dennoch nicht vollständig vermeiden.
Die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock begleitete die Veranstaltung auf dem Wasser. Es kam zu keinen schwerwiegenden Schiffs- oder Bootsunfällen. Eine Frau musste aus dem Wasser gerettet werden, nachdem diese im Stadthafen ins Wasser gefallen war.
Aus polizeilicher Sicht verlief die 34. Hanse Sail insgesamt sicher und störungsfrei. Die Polizeiinspektion Rostock bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern für das überwiegend rücksichtsvolle Verhalten sowie bei den zahlreichen Einsatzkräften und Partnerbehörden für die gute Zusammenarbeit.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mi., 21.01.1970 - 08:27 Uhr | Seitenaufrufe: 8« zurück zur News-Übersicht