Weniger Plastik. Mehr Netzwerk.
Stadt und Wirtschaft bilden Netzwerk zur Eindämmung der Plastikflut
Rostock (HRPS) • Rostock macht ernst mit dem Ziel, plastikfreier zu werden. Nicht nur Verwaltung und Zivilgesellschaft sind gefragt – auch die Wirtschaft ist jetzt am Zug. Ob produzierendes Gewerbe oder Dienstleistungsbetrieb, ob Großunternehmen oder kleiner Familienbetrieb: Nachhaltigkeit ist für jedes Unternehmen bedeutsam. Schon kleine Schritte und einfache Veränderungen im Büroalltag entfalten eine große Wirkung. Viele regionale Unternehmen nehmen bereits bewusst ihre Vorbildrolle wahr. Gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock bilden sie eine starke Allianz zur Eindämmung der Plastikflut und Sensibilisierung der Stadtgesellschaft.
Die Stadtverwaltung Rostock ist 2023 der bundesweiten Initiative Plastikfreie Stadt beigetreten und strebt mit gezielter Einsparung von Einwegplastik den gleichnamigen Titel an. Dies zahlt sich nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch aus.
Mit dem Slogan „Weniger Plastik. Mehr Netzwerk.“ lädt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock weitere Unternehmen ein, gemeinsam mit Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen, Endverbrauchenden und Wirtschaft aktiv zu werden.
Aktuelle Studien des Umweltbundesamtes und der IHK Nord sowie eine Unternehmensbefragung der Rostocker Wirtschaftsförderung zeigen, dass Unternehmen verstärkt auf Vernetzung und Nachhaltigkeit setzen – für langfristige betriebliche Stabilität, Innovation und Resilienz.
[italic][strong]Plastikinventur – Mitmachen lohnt sich[/strong][/italic]
Die Plastikinventur setzt hier an und bietet Zugang zu einem stetig wachsenden Netzwerk unterschiedlicher Branchen – vom Gastgewerbe über Verpackungswesen, Transportlogistik, Kultur, Architektur, Forschung, Gesundheit und Einzelhandel bis zum Bankenwesen und Marketing. Dabei gilt: Voneinander lernen, miteinander wachsen und an innovative und erfolgreiche Erfahrungen anknüpfen. Nachhaltiger Wandel gelingt nur gemeinsam und stärkt unsere Küstenstadt als Wirtschaftsstandort.
Unternehmen, die sich an der Plastikinventur beteiligen,
- erfassen ihren Verbrauch an Einwegplastik systematisch,
- identifizieren wirksame Hebel zur Einsparung,
- lernen von Best-Practice-Beispielen aus dem Netzwerk,
- senken Ressourcen- und Beschaffungskosten,
- verbessern ihr Image und die Loyalität ihrer Mitarbeitenden,
- stärken ihre Standortsicherheit in Rostock und
- sind vorbereitet auf künftige Anforderungen des Corporate Sustainability
Reportings (Nachhaltigkeitsberichterstattung).
Ihre Teilnahme zählt – jetzt einsteigen!
Egal, ob Ihr Unternehmen eine nachhaltige Ausrichtung bereits begonnen hat oder in den Startlöchern steht – die Durchführung der Plastikinventur ist als Do-It-Yourself-Konzept oder mit intensiver Begleitung durch die Initiative Plastikfreie Stadt mittels Workshops, Verbrauchsmonitoring und Mitarbeitenden-Beteiligung realisierbar.
[italic][strong]Mehr Informationen: [/strong][/italic]
[italic][strong]Plastik sparen im Unternehmen[/strong][/italic]
[italic][strong]www.plastikfreiestadt.org [/strong][/italic]
[italic][strong]E-Mail: info@plastikfreiestadt.org[/strong][/italic]
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Mi., 21.01.1970 - 07:27 Uhr | Seitenaufrufe: 2« zurück zur News-Übersicht