Schwerpunkteinsätze an Rostocker Verkehrsstationen zur Bekämpfung von Gewaltdelikten
Rostock (BPHR) • Die Bundespolizeiinspektion Rostock führte mit der Landespolizei, dem Stadtamt Rostock sowie der DB Sicherheit am 29. und 30. Mai 2025 am Rostocker Hauptbahnhof, Bahnhof Warnemünde und an den Haltepunkten Lichtenhagen sowie Lütten-Klein einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität durch.
Die Einsatzkräfte stellten bei den durchgeführten Kontrollen vier verbotene Messer sowie bei einem Tatverdächtigen mehrere Tütchen Cannabis fest. Am Bahnhof Warnemünde kam es zu Körperverletzungen, Beleidigungen und Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte. Weiterhin nahmen die Kräfte der Sicherheitsbehörden Anzeigen wegen des Betruges, Erschleichen von Leistungen sowie wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts in mehreren Fällen auf.
Die Ordnungsbehörden beschlagnahmten die Beweismittel und leiteten 15 Straf- bzw. - Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zudem identifizierten die Beamten mehrere gesuchte Personen, die zur Fahndung durch die Staatsanwaltschaft ausgeschrieben waren.
Insgesamt beteiligten sich 66 Einsatzkräfte an den Kontrollen und führten 309 polizeiliche Maßnahmen durch.
Bereits vor einigen Wochen fanden gleichlautende Schwerpunkteinsätze u.a. in Güstrow statt. Auch künftig möchten die Ordnungspartner an gemeinsamen Aktionstagen das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände erhellen und damit zugleich das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen der Region stärken.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mi., 21.01.1970 - 06:46 Uhr | Seitenaufrufe: 2« zurück zur News-Übersicht