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Quelle: HRO-News.de | Mo., 11:15 Uhr

27,1 Millionen Euro für den Gigabitausbau in Rostock

Bund und Land unterstützen die digitale Zukunft der Hanse- und Universitätsstadt

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Digitalisierungsminister Christian Pegel hat Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger heute einen vorläufigen Zuwendungsbescheid des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 6,775 Mio. Euro für den geförderten Gigabitausbau in Rostock übergeben.

„Das ist ein wichtiger Tag für die digitale Zukunft Rostocks“, so Digitalisierungsminister Christian Pegel. „Wir setzen einen entscheidenden Schritt, um den flächendeckenden Gigabitausbau in der Region weiter voranzutreiben. Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, gesellschaftliche Teilhabe und innovative Entwicklungen. Mit diesen Investitionen schaffen wir als Land die Grundlage für schnelles und zuverlässiges Internet, das Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Privathaushalte gleichermaßen stärkt. Gerade in Zeiten, in denen Homeoffice, digitale Bildung und neue Technologien immer mehr an Bedeutung gewinnen, wollen wir als Landesregierung alles daransetzen, die Voraussetzungen für eine leistungsfähige digitale Infrastruktur zu schaffen.

Mein Dank gilt allen Beteiligten – der Stadt Rostock, den beteiligten Unternehmen und Institutionen sowie den Partnern auf Landes- und Bundesebene –, die sich mit großem Engagement für den Ausbau der digitalen Netze einsetzen. Gemeinsam machen wir Rostock fit für die digitale Zukunft.“

„Gigabitanbindungen sind für viele Unternehmen ebenso entscheidende Standortvoraussetzungen wie Straßen und Schienen“, betont Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. „Das höre ich immer wieder auch in den Gesprächen mit Unternehmen in Rostock. Dank der Unterstützung von Bund und Land können wir nun auch Lösungen für die Bereiche in unserer Stadt anbieten, in denen es für die Telekommunikationsunternehmen bisher unwirtschaftlich war, auf eigenes Risiko in digitale Infrastruktur zu investieren.“

„Der Ausbau des geförderten Gigabitnetzes zählt zu den größeren Ausbauprojekten in den kommenden Jahren ab 2026 in Rostock. Die Tiefbaumaßnahmen für die Errichtung von neuen Trassen und Netzverteilern werden zentral im Tiefbauamt in Rostock koordiniert. Dabei wird durch Nutzung digitaler Bauanträge das Genehmigungsverfahren unter der Beteiligung der Fachämter beschleunigt und hocheffizient durchgeführt. Die georeferenzierten Trassenverläufe werden im Geoportal Rostock dargestellt und im Baustellenatlas der Hansestadt mit den geplanten Tiefbaumaßnahmen von Versorgungsunternehmen durch den Straßenbaulastträger und die Verkehrsbehörde koordiniert. Eine Anbindung an das OZG-Breitbandportal des Landes soll in diesem Jahr vorbereitet werden“, unterstreicht Heiko Tiburtius, Leiter des Tiefbauamts.

Bund und Land stellen insgesamt bis zu 27,1 Millionen Euro für den Aufbau eines leistungsfähigen Gigabitnetzes bereit. Diese Investition stellt einen Meilenstein für die digitale Entwicklung Rostocks dar. Durch den Ausbau der Gigabitinfrastruktur wird eine zukunftsfähige, nachhaltige und flächendeckende Breitbandversorgung ermöglicht. Damit werden die Ziele der Gigabitstrategie des Bundes bis 2030 in Rostock umgesetzt und die Digitalisierung in vielen Bereichen des städtischen Lebens weiter vorangetrieben.

[strong]Digitale Teilhabe und Wirtschaftsförderung[/strong]

Ein leistungsfähiges Gigabitnetz ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Rostock. Unternehmen, Gewerbegebiete und Start-ups profitieren von einer verbesserten digitalen Infrastruktur, die innovative Geschäftsmodelle ermöglicht. Auch soziale und öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kliniken sowie digitale Verwaltungsdienste werden erheblich aufgewertet.

Bis zu 3.010 bisher unterversorgte Adressen in Rostock, so genannte dunkelgraue Flecken, werden mit der neuen Infrastruktur erschlossen, darunter 2.257 private Haushalte, 657 Gewerbeeinheiten sowie 96 öffentliche Einrichtungen. Nach den aktuellen Förderkriterien ist an den unterversorgten Adressen derzeit kein gigabitfähiges Netz vorhanden, das jedem Endnutzer zu Spitzenlastzeitbedingungen eine Datenrate von mindestens 300 Mbit/s im Download und mindestens 150 Mbit/s im Upload zur Verfügung stellt und für die voraussichtlich auch in den nächsten fünf Jahren kein Netz von einem Telekommunikationsunternehmen zur Verfügung gestellt wird. Der Ausbau erfolgt auf Basis der Gigabitförderrichtlinie des Bundes (Gigabit-RL 2.0), die eine nachhaltige Netzstruktur mit hochmodernen Telekommunikationsdiensten sicherstellt.

[strong]Nächste Schritte und Zeitplan[/strong]

Im zweiten Quartal 2025 startet das Vergabeverfahren für den Ausbau, wobei ein zweistufiges Ausschreibungsverfahren mit europaweiter Beteiligung durchgeführt wird. Nach der Vergabeentscheidung und Vertragsunterzeichnung Ende 2025 soll der Bau der Infrastruktur Mitte 2026 beginnen und bis 2028/2029 abgeschlossen sein.

Bereits seit 2019 laufen umfangreiche Breitbandprojekte in Rostock. Der aktuelle Ausbau knüpft an bestehende Maßnahmen an und wird durch Fördermittel von Bund und Land sowie Investitionen von Telekommunikationsunternehmen unterstützt. Der flächendeckende Gigabitausbau wird nicht nur die digitale Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger verbessern, sondern auch neue Perspektiven für Wirtschaft, Bildung und Verwaltung in Rostock schaffen.

Mit der Realisierung dieses Projekts wird Rostock seiner Rolle als moderne, digital vernetzte Stadt gerecht und stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im digitalen Zeitalter.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Mi., 21.01.1970 - 04:42 Uhr | Seitenaufrufe: 15
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