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Volkshochschule | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Einen Kurs „Ölmalerei nach Bob Ross“ bietet die Volkshochschule Rostock jetzt an. Zum Thema „Die Hütte in der Gebirgslandschaft" lernen die Teilnehmenden - ob Anfängerin und Anfänger oder bereits erfahren - die Techniken kennen und erfahren, wie sie mit einfachen Pinselstrichen beeindruckende Landschaften...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:43 Uhr
Grabstelle - Neuer Friedhof | Foto: Michael Pohling/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtweide (HRPS) - Zu einer thematischen Führung zu Grabstätten bemerkenswerter Persönlichkeiten auf dem Neuen Friedhof sind alle Interessenten am Freitag (30. Mai 2025) herzlich eingeladen. Im Mittelpunkt stehen Kunstschaffende und Gewerbetreibende. Margarethe Scheel, Bildhauerin und Keramikerin, gehört nach wie vor zu den...
Quelle: HRO-News.de | Di., 06:09 Uhr
Rostock/Umland (PIHR) - Eine Videowagenbesatzung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Dummerstorf hat am Dienstagnachmittag auf der B103 Ortslage Rostock einen PKW mit erheblichen Geschwindigkeitsverstößen in Richtung Warnemünde fahrend festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit des betreffenden Teslas betrug über 200 km/h. Der...
Quelle: HRO-News.de | Di., 20:11 Uhr
Volkshochschule Rostock - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Möchten Sie Ihre Steuerlast im Alter sicher planen und den gesetzlichen Erklärungspflichten nachkommen? In einem Seminar der Volkshochschule Rostock erhalten Interessenten auf verständliche Weise das notwendige Grundwissen zur Steuererklärung für Rentnerinnen und Rentner. Welche Einnahmen sind steuerpflichtig?...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:44 Uhr
Der sanierte und modernisierte Liegeplatz 23 im Alten Strom sowie das neue Betriebsgebäude für den Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurden offiziell in Betrieb genommen. | Foto: Josefine Rosse/Hansestadt Rostock
Rostock-Warnemünde (HRPS) - Mit dem heutigen Tag wird in Rostock-Warnemünde ein wichtiger Meilenstein für die Seenotretter und für die maritime Sicherheit an der Ostseeküste gefeiert: Der sanierte und modernisierte Liegeplatz 23 im Alten Strom sowie das neue Betriebsgebäude für den Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft...
Quelle: HRO-News.de | Di., 12:40 Uhr
Umleitungsplan für die Vollsperrung am Bahnübergang in Rostock-Nienhagen. | Foto: geoport-hro.de/Tiefbauamt/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Deutsche Bahn AG, vertreten durch das Tiefbauamt, lässt durch die Baufirma Dau GmbH den Bahnübergang GVZ Nienhagen grundhaft erneuern. Die Baumaßnahme hatte planmäßig am 28. April 2025 begonnen. Im Zuge der Baumaßnahme muss die Hinrichshäger Straße vom 2. Juni 2025 um 9 Uhr bis voraussichtlich 29. Juni...
Quelle: HRO-News.de | Di., 14:12 Uhr
Rostock (PIHR) - Die Polizeiinspektion Rostock verfolgt weiterhin mit Nachdruck die Straftaten einer Jugendgruppe, die in den vergangenen Wochen im Rostocker Nordosten wiederholt vor allem Raub- , Diebstahls- und Körperverletzungsdelikte begangen haben soll. Nachdem bereits im April ein Haftbefehl gegen einen 14-jährigen...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:50 Uhr

Geschäftsführung, Landesregierung, Arbeitsagentur, IG Metall und Insolvenzverwalter ziehen positive Bilanz

Transfergesellschaften für ehemalige Beschäftigte der MV Werften leisten aktiven Beitrag zum Erhalt von Fachkräften in Mecklenburg-Vorpommern

Rostock/Stralsund/Wismar (MWBT) • Insgesamt sind 2.363 ehemalige Arbeitnehmer*innen der MV Werften Rostock, Stralsund und Wismar sowie der MV Werften Fertigmodule zwischen dem 01.08.2021 und dem 01.02.2023 in die Transfergesellschaft Küste mbH "- Betriebsstätte MV WERFTEN bzw. die Transfergesellschaft Küste mbH "- Betriebsstätte MV WERFTEN Fertigmodule gewechselt. "Im Ergebnis haben bis heute rund 70 Prozent der Arbeitnehmer*innen eine neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, eine Arbeitsplatzzusage erhalten, ein Existenzgründungsvorhaben realisiert oder eine Umschulungsmaßnahme begonnen", so Oliver Fieber, Geschäftsführer der Agentur für Struktur- und Personalentwicklung (AgS), die mit der Umsetzung der Transfergesellschaften beauftragt worden war.

An der heutigen Pressekonferenz zum aktuellen Umsetzungsstand der Transfergesellschaften in Schwerin nahmen auch Jochen Schulte, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Markus Biercher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall im Bezirk Küste und Dr. Christoph Morgen, Insolvenzverwalter der MV Werften Gruppe teil.

"Ziel der Transfergesellschaften war und ist es, alle Arbeitnehmer*innen dabei zu unterstützen, sich eine neue berufliche Perspektive zu erschließen. Zu diesem Zweck wurden umfangreiche Maßnahmen der Vermittlungsunterstützung, wie z.B. Bewerbungstrainings und -coachings sowie social-media-Seminare und Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung, wie z.B. verschiedene Schweißkurse und SAP-Schulungen, umgesetzt. Erfreulich ist dabei, dass die Arbeit der Transfergesellschaften und die Unterstützungsmaßnahmen von den Teilnehmer*innen als sehr gut bewertet worden sind", berichtet Oliver Fieber.

Staatssekretär Jochen Schulte führte in dem Zusammenhang zudem aus: "Die maritime Industrie in Deutschland und insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern steht vor einem Strukturwandel. Vor allem die Werften können künftig einen zentralen Beitrag zur deutschen Energiewende, für die Nutzung der Offshore-Windenergie, bei innovativen Antriebstechnologien und nachhaltigen Klimaschutz leisten. Dafür brauchen wir gut qualifizierte und motivierte Fachkräfte. Die Transfergesellschaften haben im engen Schulterschluss mit der Bundesagentur für Arbeit einen aktiven Beitrag zum Erhalt des Fachkräftepotentials in Mecklenburg-Vorpommern geleistet".

IG Metall-Bezirksleiter Daniel Friedrich ergänzte: "Die Transfergesellschaften waren ein wichtiger Teil der Brücke in neue Beschäftigung auf den Werften und in der Industrie im Land. Wir sind froh, dass viele KollegInnen über diesen Weg in neue Arbeit gekommen sind und ihnen dadurch Arbeitslosigkeit erspart geblieben ist. Allerdings hatten wir gehofft, dass an den Standorten der ehemaligen MV Werften mehr und schneller neue Arbeitsplätze entstehen. Uns geht es weiter darum, gute Arbeit mit Tarifverträgen im Land zu sichern. Daran müssen sich die Aktivitäten von thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) und der Meyer Werft in Wismar, die Zukunft des südlichen Werftstandortes in Warnemünde und der maritime Industriepark in Stralsund messen lassen."

Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, betonte in seinem Statement: "Bei dem gemeinsamen Ziel, neue berufliche Perspektiven für die betroffenen Beschäftigten zu eröffnen, haben wir mit allen Partnern vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dabei wurden von uns nicht nur erhebliche Mittel "- ich möchte hier nur das Transfer-Kurzarbeitergeld nennen "- schnell und reibungslos ausgezahlt, sondern wir konnten zugleich den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über unsere Online-Angebote früher unumgängliche Wege in die regionalen Arbeitsagenturen ersparen." Darüber hinaus erläuterte Biercher, dass für die knapp 600 Arbeitnehmer*innen, die im Februar 2023 in den Arbeitslosengeld-I-Bezug gewechselt sind, weitere Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote bereitstehen, die an die Aktivitäten der Transfergesellschaften anknüpfen.

Im Hinblick auf die Finanzierung der Transfergesellschaften stellten alle Beteiligten heraus, dass diese im Wesentlichen durch das Transferkurzarbeitergeld der Bundesagentur für Arbeit, die Mittel der Insolvenzverwaltung, die auf Grundlage des IG Metall-Sozialtarifvertrags bereitgestellt wurden und die Zuwendungen des Landes für die individuellen Vertragsverlängerungen ermöglicht werden konnte. In diesem Zusammenhang erklärte der Insolvenzverwalter der MV Werften Gruppe, Dr. Christoph Morgen: "Die vom Land zugesagten Darlehensmittel wurden aufgrund der erfolgreichen und schnellen Verkäufe in den Insolvenzverfahren der MV Werften Gruppe nicht in voller Höhe benötigt. Ich gehe zurzeit davon aus, die genutzten Darlehen in Gänze zurückzuzahlen."

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Di., 20.01.1970 - 11:09 Uhr | Seitenaufrufe: 149
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