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Halbzeit bei Online-Beteiligung: Mehr als 230 Ideen für Rostocks Zukunftsplan

Rostock (HRPS) • Nur zwei Wochen nach dem Start des Stadtdialoges zum Zukunftsplan (Flächennutzungsplan) haben die Rostockerinnen und Rostocker bereits mehr als 230 Wünsche für die Zukunft der Stadt eingebracht. Noch bis zum 9. Februar 2018 können unter der Internetadresse www.zukunftsplan-rostock.de weitere Ideen eingereicht werden.

Bis zum heutigen Tag sind bereits mehr als 230 Ideen für den Rostocker Zukunftsplan eingegangen. Darunter finden sich zahlreiche konkrete Vorschläge, von "Fahrrad-Autobahnen", über "Hafen als Kultur und Wohnort", und "Wolkenkratzer für viele neue Wohnungen", bis zum "Ausbau des S-Bahnnetzes" oder der Forderung nach zusätzlichen "Erholungsinseln".
Rund 33 % der Vorschläge wurden zum Thema "Mobilität" eingereicht, gefolgt von Vorschlägen zu den Komplexen Wohnen (19 %) und Umwelt (14 %). Noch bis zum 9. Februar 2018 können Ideen zur Stadtentwicklung unter der Internetadresse www.zukunftsplan-rostock.de eingereicht werden.

Zum Auftakt des Stadtdialoges verteilte das mobile Info-Team in der Stadt an vier Tagen rund 1.300 Info-Flyer mit Wunschkarten an die Rostockerinnen und Rostocker. Die Ergebnisse der ersten Phase der Online-Beteiligung werden am Montag, 19. Februar 2018, während eines ZUKUNFTS-FORUMs in der Moya Kulturbühne vorgestellt. Anschließend können Interessierte im März und April in fünf Workshops zu den Themen "Wirtschaft", "Wohnen", "Mobilität", "Soziales" und "Umwelt" die Ideen mitgestalten.

Was ist der Anlass für den Stadtdialog?

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist der zentrale Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturstandort in Mecklenburg-Vorpommern. Laut aktuellen Prognosen wird die Zahl der Bewohner in den nächsten 20 Jahren weiter um mindestens 25.000 Menschen ansteigen. Es werden neue Bau- und Freiflächen für unterschiedlichste Bedürfnisse erforderlich, um den Bedarf von zukünftig rund 230.000 Einwohnern befriedigen zu können. Für das zu erwartende Wachstum wird die Stadt den neuen Flächennutzungsplan (FNP) ausarbeiten. Der Plan legt fest, welche Flächen künftig für Wohnungsbau, Gewerbe und Industrie sowie für Wissenschaft und Forschung aber auch für Freizeit- und Erholung, städtisches Grün und Verkehrswege bereitgestellt werden.

Was ist ein Flächennutzungsplan?

Der Flächennutzungsplan (FNP) legt für das gesamte Gebiet von Rostock in groben Zügen die künftige Nutzung fest: Wo wird gewohnt? Wo ist welches Gewerbe? Wo sind welche Infrastrukturen? Welche Flächen werden künftig nicht baulich genutzt? Der FNP ist wichtig: Auf seiner Grundlage entstehen alle rechtsverbindlichen Bebauungspläne der Stadt.
Was passiert mit den Beiträgen aus dem Beteiligungsprozess?

Alle Beiträge (Online-Beteiligung, Mitmach-Tour, Veranstaltungen) werden gesichert und auf der Website öffentlich dokumentiert. Bei offensichtlichen inhaltlichen Doppelungen behalten wir uns vor, diese zusammenzuführen. Nach dem abschließenden Forum werden die Ergebnisse der Beteiligung in einer Broschüre zusammengefasst, die als Entscheidungshilfe an die Rostocker Politik und Verwaltung übermittelt wird.

Wie geht es nach dem ERGEBNIS-FORUM weiter?

Mit dem Ergebnis-Forum endet diese Phase des Stadtdialoges.
Anschließend wird 2019 zunächst der Vorentwurf des Flächennutzungsplans erarbeitet. Dieser wird dann in weiteren Beteiligungs-Veranstaltungen wieder öffentlich diskutiert.

Linktipp: www.zukunftsplan-rostock.de

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadt | So., 18.01.1970 - 14:22 Uhr | Seitenaufrufe: 145
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