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Backhaus: Landeszooverband Sprachrohr mit bundesweiter Vorbildfunktion

Rostock (MLUV) • Anlässlich der heutigen Jahreshauptversammlung des Landeszooverbandes in Rostock hat Minister Dr. Till Backhaus die Arbeit der Tiergärten und des Zooverbandes gewürdigt.

"Mit dem Landeszooverband steht der Landesregierung eine kompetente und ernsthafte Interessenvertretung für alle Zoos und Tiergärten in M-V als Ansprechpartner zur Verfügung. Gerade bei Fragen des Umwelt-, Natur-, Arten und Tierschutzes und auch bei Bildungsaspekten ist seine Meinung wichtig. Es ist mehr als deutlich, wie erfolgreich diese Interessengemeinschaft, die bundesweit immer noch ohne Beispiel ist, arbeitet", so der Minister.

Besonders für Umweltbildung und Forschung, aber auch für die touristische Entwicklung in den ländlichen Räumen, kommt den Zoos eine wichtige Aufgabe zu. Außerdem sind sie ideale außerschulische Lernorte. "Denn Umweltbildung funktioniert dann besonders gut, wenn Kinder und Jugendliche Spaß an der Sache haben. In den Zooschulen und Umweltbildungszentren werden tausende Kinder und Jugendliche vorbildlich und innovativ betreut. Die Zoos halten diese Einrichtungen teilweise seit Jahrzehnten zuverlässig vor und entwickeln sie hinsichtlich der Ausstattung aber auch ihrer inhaltlichen Angebote ständig weiter und gewährleisten damit für mehr als 40.000 Schüler eine praxisbezogene Bildung direkt am lebenden Objekt. Das ist eine großartige Leistung!", unterstrich Dr. Backhaus.

2015 war auch ein sehr ereignisreiches Jahr, insbesondere für den Rostocker Zoo. Mit dem ersten Platz im europäischen Ranking unter 113 wissenschaftlich geführten Zoos hat der Zoo Rostock dieses Jahr außerdem eine besondere Auszeichnung bekommen. "Das verdient unsere Anerkennung. Doch Mecklenburg-Vorpommern musste leider das erste Land sein, in dem die Vogelgrippe in einem Zoo festgestellt wurde. Insgesamt mussten 57 Tiere, darunter Störche, Ibisse, Seidenreiher, nach dem Nachweis der Vogelgrippe im Rostocker Zoo getötet werden. Heute können wir sagen: Trotz allen Schadens ist zum Glück nicht mehr passiert. Dies ist vor allem der guten Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des Zoos und der Behörden zu verdanken. Dies waren somit wichtige Erfahrungen für uns", erklärte der Minister.

Eine weitere wichtige Aufgabe übernehmen Zoos bei der Aufnahme und Pflege von verletzten Wildtieren. Vermeintlich hilflose, verletzte oder kranke Wildtiere veranlassen Menschen aus Sorge und Hilfsbereitschaft oftmals, sich ihrer anzunehmen. Bisher wurde hierfür im Heimtierpark Greifswald und im Zoo Stralsund die Errichtung von Wildtierauffangstationen durch das Land unterstützt. "Der Umgang mit hilflosen, verletzten oder kranken Wildtieren bedarf Beobachtungsgabe, Geduld und Wissen, damit auch eine Prognose zur Wiederauswilderung gegeben werden kann. Die Zoos sind hierfür wichtige Partner, auch um die Bürgerinnen und Bürgern für die richtige Einordnung und den richtigen Umgang mit den Tieren zu sensibilisieren. Wir wollen dazu unser landesweites Netz an Wildtierauffangstationen in den Zoos weiter ausbauen, auch um unser Tierschutzkonzept weiter mit Leben zu füllen", hob Dr. Backhaus hervor.

Neben den großen investiven Fördermaßnahmen, seit 2005 wurden insgesamt 15 Projekte mit ca. 52 Mio. Euro durch die Landesregierung gefördert, gibt es die Möglichkeit, Bildungsmaßnahmen finanziell zu unterstützen. Dabei werden bis zu 50 Projekte mit rund 165.000 Euro finanziell begleitet.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Sa., 17.01.1970 - 19:23 Uhr | Seitenaufrufe: 105
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