Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel sind nun erlebbar / News / Seestadt Rostock
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Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Noch bis zum 4. Januar 2026 ist die Ausstellung „40 prägende Jahre. Rostock als Bezirkshauptstadt“ im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen. Sie beleuchtet Rostocks Weg von der Trümmerstadt nach dem Zweiten Weltkrieg zur politischen und wirtschaftlichen Schaltstelle der DDR. Im Fokus stehen der...
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Karls auf Mallorca und im Harz: Robert Dahl plant neue Erlebnis-Dörfer - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
In den kommenden Jahren eröffnet Robert Dahl zahlreiche Erlebnis-Dörfer in vielen Teilen der Republik und in den USA. Doch der Karls-Chef denkt noch weiter – hat schon die nächsten Ziele im Visier. Darunter unter anderem die beliebteste Insel der Deutschen.
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Schulstreik in Teilen von MV: Schüler demonstrieren gegen Wehrpflicht - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Protest regt sich gegen die neue Wehrpflicht. Am Freitag (5. Dezember) wollen Schüler in Rostock und Neubrandenburg gegen die Pläne der Bundesregierung auf die Straße gehen. Doch eine Teilnahme könnte zu Konsequenzen führen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 18:31 Uhr
Warum das olympische Segelrevier nach Kiel-Schilksee kommen sollte - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Kiel wirbt mit seinem Status als deutsche Segelhauptstadt um das olympische Revier und fühlt sich schon heute bereit für die Austragung olympischer Regatten. Reicht das gegen den Mitbewerber Rostock-Warnemünde?
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Warum das olympische Segelrevier nach Rostock-Warnemünde kommen sollte - Bild: Leipziger Volkszeitung
Rostock-Warnemünde wirbt mit perfekten Bedingungen und einer bestehenden Infrastruktur um das olympische Segelrevier. Reicht das gegen den erfahrenen Mitbewerber Kiel, der sich selbst das Attribut Sailing City gegeben hat?
Quelle: Leipziger Volkszeitung | Do., 05:08 Uhr
Spotify Wrapped 2025: Das hörten die Rostocker, Greifswalder, Stralsunder, Neubrandenburger und Schweriner am meisten - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
„Spotify Wrapped“ für 2025 ist draußen – und die sozialen Netzwerke sind wieder voll mit persönlichen, musikalischen Jahresrückblicken. Aber welche Künstler, Songs und Podcasts wurden in MV am meisten gestreamt? Ein Überblick für Rostock, Greifswald, Stralsund, Schwerin und Neubrandenburg.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 08:01 Uhr

Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel sind nun erlebbar

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Mit einem besonderen Spaziergang vorbei an drei neuen künstlerischen Arbeiten eröffnete Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling den Park entlang des Warnowufers im Petriviertel. Während eines Rundgangs am heutigen Tag unter Führung der Performancekünstlerin Angelika Waniek wurden die Kunstwerke "Pose" von Barbara Wille, "Petri Pegel" von Fritz Balthaus und "Wir woll’n die goldne Brücke bau’n" von Olaf Wegewitz vorgestellt. Sie lassen die neuen Erholungsflächen unterhalb der Stadtmauer und entlang des Warnowufers zu einem besonderen Erlebnis werden. "Wir sind stolz, dass es gelungen ist, diese weiteren Kunstwerke im öffentlichen Raum zu installieren", betont Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling.

Die Kunstwerke sind im Rahmen eines bundesweit ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs entstanden. In der ersten Phase des Wettbewerbes wurden aus über 100 Bewerbungen zwölf Teilnehmende ausgewählt, einen künstlerischen Entwurf für das Petriviertel einzureichen. Die Hansestadt Rostock hatte anschließend im Rahmen eines Bürgerforums über Beispiele zeitgenössischer Kunst im Stadtraum informiert und den Rostockerinnen und Rostockern die Möglichkeit gegeben, sich mit Fachleuten und den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern über Kunst im Stadtraum auszutauschen. Ausschlaggebend für die Bewertung der in der zweiten Phase eingereichten Vorschläge waren die künstlerische Qualität und die technische Machbarkeit des Vorschlages. So beurteilte das Preisgericht die Verständlichkeit und Einzigartigkeit des Beitrages, seine Beziehung zum Ort und zu den Nutzerinnen und Nutzern des Petriviertels, aber auch die Umsetzbarkeit und Haltbarkeit der Konstruktion. Im November des vergangenen Jahres waren die zwölf Wettbewerbsbeiträge bereits in einer Ausstellung zu begutachten. "Mit einer intensiven Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner in den Wettbewerbsprozess wünschten wir uns, dass sie sich mit der zukünftigen Gestaltung des öffentlichen Raumes im Petriviertel identifizieren können und die Kunstobjekte aber auch für Gäste der Stadt ein Anziehungspunkt werden", bringt Michaela Selling, Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, ihre Hoffnung zum Ausdruck.

Der neue Petripark erstreckt sich nun entlang der Warnow von der Holzhalbinsel bis zum Fischerbruch. Im Rahmen eines Freiflächenwettbewerbes wurden Gestaltungsvorschläge für die Grünfläche an der Unterwarnow nördlich und südlich der Vorpommernbrücke gesucht und der Bereich des alten Warnowarmes bereits im vergangenen Jahr übergeben. Die Fläche beherbergt die 1160 erstmals erwähnte slawische Vorgängersiedlung Rostocks und ist ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte. Die sich anschließenden Flächen wurden naturnah mit großzügigen Wiesenflächen, Sträuchern und Bäumen gestaltet.
Entlang des barrierefreien Uferweges fügen sich mehrere Spielbereiche, welche witterungsabhängig fertig gestellt werden, und die Kunstobjekte ein.

Die Kosten für die Entwicklung der Kunstobjekte von insgesamt rund 270.000 Euro sowie für die Freiflächengestaltung Warnowuferkante in Höhe von rund zwei Mio. Euro werden zu einem Drittel aus Eigenmitteln der Hansestadt Rostock und zu zwei Dritteln aus Städtebaufördermitteln finanziert.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Sa., 17.01.1970 - 18:57 Uhr | Seitenaufrufe: 85
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