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Mehrere Schwerverletzte bei Unfall auf Bundeswehrgelände - Bild: Nordkurier
Aus noch ungeklärter Ursache ist es zu einem Lkw-Unfall bei der Bundeswehr in Laage gekommen. Bisher ist von etwa fünf Verletzten die Rede.
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Rostock: Grünes Licht für den Hafen-Ausbau und Hunderte neue Jobs - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Hansestadt, Landkreis und die Umlandgemeinden einigen sich auf neuen Entwicklungsplan: Der Seehafen darf ab 2026 um 350 Hektar erweitert werden. Auch in Rostock selbst soll mehr Industrie entstehen. Vor allem die Umweltschützer konnten sich in den neuen Planungen durchsetzen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 04:33 Uhr
Nach einer Roten Karte nach neun Minuten kam Drittligist FC Hansa Rostock am Sonnabend noch zu einem 1:1 gegen den Aufsteiger.
Quelle: SPORTSCHAU.de | Sa., 16:24 Uhr

OB Roland Methling fordert Kooperation statt Konfrontation in der Theater-Debatte

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Oberbürgermeister Roland Methling hat heute Widerspruch gegen die während der Bürgerschaftssitzung vor zwei Woche getroffene Entscheidung zur Weiterbeschäftigung von Sewan Latchinian als Intendant des Volkstheaters Rostock eingelegt, formuliert diesen Widerspruch jedoch als Chance für eine einvernehmliche Lösung. "Ich halte die bisherige Entscheidung im Detail nach wie vor für falsch", so der Oberbürgermeister, "da sie den Rahmen für eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit dem bisherigen Intendanten nicht verbindlich genug beschreibt. Dies muss geändert werden und dazu gab es auch praktikable Vorschläge aus der Mitte der Bürgerschaft."

Zur Begründung des Widerspruchs erläutert Oberbürgermeister Roland Methling: "Ich habe in den vergangenen Tagen und Wochen unzählige Gespräche geführt und zahlreiche Meinungsäußerungen erhalten, die sich für und gegen die weitere hohe Bezuschussung des Volkstheaters, für und gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Sewan Latchinian ausgesprochen haben. Ich habe mir die Entscheidung, Widerspruch einzulegen, daher auch nicht leicht gemacht. Jedoch wird sich dadurch die Bürgerschaft noch einmal während ihrer nächsten Sitzung, also schon in der kommenden Woche, mit der Angelegenheit befassen müssen. Ich hoffe sehr, dass der Beschluss dann so geändert wird, dass er Vertrauen ermöglicht und nicht mehr das Wohl Rostocks gefährdet."

Oberbürgermeister Roland Methling unterstreicht: "Polemik und Provokation dürfen nicht die Sachdiskussion um die Zukunft des Volkstheaters verdrängen. Wenn wir in der Bürgerschaft beschlossen haben, den Zuschuss für das Volkstheater Rostock bis zum Jahr 2019 auf dem jetzt hohen Niveau konstant zu halten, erwarte ich dafür auch Akzeptanz beim Intendanten und bei jenen Mitgliedern der Bürgerschaft, die sich mit ihren Auffassungen nicht durchsetzen konnten."

An die Mitglieder der Bürgerschaft appelliert Oberbürgermeister Roland Methling: "Der juristische Weg ist nicht der richtige, um die Fragen zur Zukunft unseres Theaters zu beantworten. Wir werden nur erfolgreich die Weichen stellen können, wenn wir zusammen arbeiten und unsere Kraft in die Erarbeitung eines Kompromisses stecken, der von einer breiten Mehrheit in der Bürgerschaft getragen werden kann. Konfrontationen, das haben die letzten 14 Jahre Theater-Diskussion in unserer Stadt gezeigt, bringen uns nicht weiter."

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Sa., 17.01.1970 - 14:15 Uhr | Seitenaufrufe: 158
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