Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide beginnt am 10. Dezember / News / Seestadt Rostock
Besuche HRO-News.de auf facebook
 

Wetter

News

Top 7 - Meist gelesene News
Rostock-Überseehafen (BPHR) - Im Rahmen einer Kontrolle im Überseehafen Rostock stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock gestern Nacht eine unerlaubte Einreise fest. Die Person, ein 23-jähriger Mann aus der Republik Zentralafrika, reiste zuvor als Insasse eines Flixbusses mit der Fähre aus Dänemark kommend ein. Er führte...
Quelle: HRO-News.de | Do., 12:01 Uhr
Rostock-Groß Klein (PIHR) - Gegen 02:50 Uhr erhielt die Polizei am Samstagmorgen Kenntnis von einem Übergriff auf einen 18-Jährigen am Klenowtor im Bereich des Schiffbauerrings in Rostock Groß-Klein. Der 18-jährige Deutsche wurde zuvor von einer, nach seinen Angaben, maskierten Personengruppe körperlich angegriffen und in der weiteren...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 10:14 Uhr
Rostock-Groß Klein (RSAG) - Von Montag, 13. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 21. November 2025, erfolgen Straßenbauarbeiten im Bereich der Haltestelle Seelotsenring in Gross Klein. Das führt zu Einschränkungen auf den Buslinien 31 und F1. In Richtung Lütten Klein werden die Busse der Linien 31 und F1 von der Werftallee über den...
Quelle: HRO-News.de | Do., 19:52 Uhr
Rostocker Eltern reagieren auf Schulessen der „Mittagsmatrosen“: von „sehr gut“ bis „Frechheit” - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Zu teuer, enge Fristen bei der Bestellung, kleine Portionen – so klagen etliche Eltern über das Schulessen des neuen Anbieters in Rostock. Die Stadt und Caterer wollen nachbessern – obwohl es auch andere Stimmen gibt.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 09:08 Uhr
Die CiS GmbH aus Rostock hat eine Drohne entwickelt, die autonom startet und landen kann – auch wenn sich die Basis bewegt.
Quelle: NDR.de | Fr., 17:43 Uhr
Rostock: Fast 50 Häuser sollen Hafen-Ausbau weichen - Anwohner wehren sich - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Kurt Massenthe wurde Up’n Warnowsand in Krummendorf geboren. Nun soll er sein Zuhause aufgeben – für den Ausbau des Rostocker Seehafens. Doch er will das nicht. Auch in Peez leisten Bürger „passiven Widerstand“. Ein Besuch an Orten, die es bald nicht mehr geben soll.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 04:53 Uhr
Rostocker Babymarkt „Hopps Bunte Stube“ schließt: Ausverkauf mit großen Rabatten - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Sie haben Familiengenerationen begleitet. Doch nach mehr als drei Jahrzehnten ist jetzt Schluss. Margrit und Kirsten Hopp geben ihren Babyfachmarkt in der Rostocker KTV auf. Was die Frauen dazu bewogen hat.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 08:08 Uhr

Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide beginnt am 10. Dezember

Rostock/Umland (HRPS) • Der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide findet vom 10. bis 20. Dezember 2014 täglich von 9 bis 16 Uhr außer sonntags an der Alten Forstbaumschule in Hinrichshagen, Am Jägeracker (Straße Richtung Markgrafenheide, Einfahrt ist ausgeschildert), statt.

Solange der Vorrat, reicht werden folgende Bäume angeboten: Fichte, Kiefer und Blaufichte bis zwei Meter für 15 Euro pro Stück, ab zwei bis drei Meter für 20 Euro pro Stück¸ Nordmanntanne und Nobilis bis zwei Meter für 20 Euro pro Stück, ab zwei bis drei Meter für 25 Euro pro Stück. Bei Weihnachtsbäumen über drei Meter zahlen Käufer einen Preis auf Anfrage. Alle Preise gelten inclusive Mehrwertsteuer und Netzverpackung. Alljährlich  werden rund 1.500 bis 2.000 Bäume verkauft.
Ein buntes Programm mit Gulaschkanone, Glühwein, Holzschnitzern und "Weihnachtsbasteln mit Antje" in der warmen Holzhütte bereichert am 13. Dezember 2014 das Angebot.

Wer glaubt, es sei ökologisch besonders verantwortungsvoll, statt eines geschlagenen Weihnachtsbaums einen mit Wurzeln und Topf zu erstehen, der irrt gewaltig. Der größte Teil dieser Bäume überlebt das Weihnachtsfest nur wenige Wochen oder Monate. Das hat mehrere Gründe. Die Zimmerwärme unterbricht die Winterruhe des Baumes und stimmt ihn auf Frühling ein.
Die schlummernden Zweigknospen beginnen sich auf den Austrieb vorzubereiten. Ein solch irregeleiteter Baum erfriert sehr leicht, wenn er nach dem Fest in die Winterkälte zurückgebracht wird. Die trockene Zimmerluft lässt den Baum schneller vertrocknen als man denkt, da man dem Baum den Wassermangel nicht ansieht. Die Wurzeln werden für den Topf passend gemacht und dazu oft stark verstümmelt. Gute Chancen für das Überleben eines im Topf gezogenen Baumes hat nur derjenige, der ihn pro Tag nur für kurze Zeit in die möglichst kühl gehaltene Feststube holt, das regelmäßige Gießen nicht vergisst, den Baum nach dem Fest an einem kalten, aber frostfreien Platz (zum Beispiel Garage) zurück in den Winterschlaf gleiten lässt und einen geeigneten Standort hat, an dem Baum zurück in die Erde gebracht werden kann.

Zum Thema "Nadeln" haben Forstwissenschaftler der Technischen Universität Dresden einen Test mit deutschen Weihnachtsbäumen gemacht.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Mondholz-Bäume genauso stark nadeln wie andere. Auch in Bezug auf Feuchtigkeit, Härte und Gewicht gibt es keinen Unterschied. Ausschlaggebend für das Nadelverhalten sind vielmehr die Baumart und die Aufbewahrung.

Der gekaufte Baum sollte auf dem Balkon, im Garten oder der Terrasse - an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit - im Verpackungsnetz aufbewahrt und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Damit wird der Baum vor Austrocknung geschützt. Vor dem Aufstellen sollte eine dünne Baumscheibe abgesägt werden. Der Weihnachtsbaum sollte nach Möglichkeit in einen Weihnachtsbaumständer mit Wasser gestellt und häufig mit Wasser aus einer Nebelflasche besprüht werden. Der Baum sollte nicht vor dem 24. Dezember hereingeholt und nicht direkt neben einer Heizung aufgestellt werden.

Zur Frage des am besten geeignetsten Weihnachtsbaumes sind die Geschmäcker und die Argumente unterschiedlich. Der eine riecht nach Orange, der andere schimmert silbrig-blau, der dritte stand früher in jedem Wohnzimmer. Bei der Wahl ihres Weihnachtsbaums können die Deutschen zwischen unterschiedlichsten Arten wählen. Während manche Tannenbäume stechen und schon früh ihre Nadeln abwerfen, haben andere ein angenehm weiches Grün und duften zudem noch herrlich nach Wald.
Welcher Baum ist der ideale Weihnachtsbaum? Jede Baumart hat ihre ganz eigenen Vorzüge und Nachteile. Rund 24 Millionen Weihnachtsbäume werden nach Angaben des Bundesverbands der Weihnachtsbaumerzeug er in diesem Jahr verkauft. Knapp 13 Prozent werden einer Umfrage zufolge selbst geschlagen. Die Preise sind nach Verbandsangaben in den vergangenen drei Jahren etwa gleich geblieben.

Der mit Abstand am meisten nachgefragte Baum ist die Nordmanntanne, benannt nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann. Ihr Kennzeichen sind ein gleichmäßiger Wuchs und weiche Nadeln. "Der Baum hat Vorteile, den die meisten Verbraucher zu schätzen wissen", sagt Dr. Hans-Georg Dreßler. Der ebenmäßige Wuchs entspricht dem Ideal vom perfekten Weihnachtsbaum, die weichen Nadeln machten die Tanne kinderfreundlich. "Außerdem hat die Nordmanntanne sehr festsitzende Nadeln, der Baum hält also recht lange." All das hat die Tanne mit großem Abstand zur Nummer eins unter den Weihnachtsbäumen gemacht.
Ein Nachteil schreckt allerdings Traditionalisten ab. Nordmanntannen duften nicht weihnachtlich nach Nadelbaum – sie riechen nach nichts.
Sie haben einen Markanteil von über 70 Prozent, Tendenz steigend.
Insgesamt werden 16,8 Millionen deutschlandweit verkauft. Etwa 85 Prozent der Bäume stammen aus Deutschland, 15 Prozent werden importiert, vor allem aus Dänemark. Der Preis liegt zwischen 16 und 22,50 Euro pro laufenden Meter, je nach Qualität und Verkaufsort.

Die Nummer zwei unter den meistverkauften Weihnachtsbäumen – die Blaufichte - besticht mit kräftig-grünen bis silbrig-blauen Nadeln. In ausgewachsenem Zustand sind Fichten von Tannen auch an den Zapfen zu unterscheiden: Bei der Fichte hängen die Zapfen an den Zweigen, bei der Tanne stehen sie drauf. Bäume in Zimmergröße tragen allerdings noch keine Zapfen. Außerdem hat die Blaufichte etwas, das die Nordmanntanne nicht hat – sie verbreitet einen Tannenduft, dafür wächst sie etwas weniger ebenmäßig und piekst heftig.
Hier liegt der Marktanteil bei 15 Prozent. Die Bäume stammen fast ausnahmslos aus Deutschland. Die Preise liegen zwischen 10 bis 14 Euro pro laufendem Meter, auch weil sie schneller wachsen als die Nordmanntanne.

Die Rotfichte ist der klassische günstige Weihnachtsbaum, der am schnellsten wächst. Sie hat einen relativ lockeren Wuchs und vergleichswiese dünne Äste. Vor 50 Jahren waren fast alle Weihnachtsbäume in Deutschland Rotfichten. Der Marktanteil der aus Deutschland stammenden Bäume liegt bei sieben Prozent. Der Preis liegt zwischen  fünf und sieben pro laufendem Meter.

Die Nobilistanne wächst eher ungleichmäßig und schlank, die Nadeln haben einen leicht silbrigen Einschlag. Dafür punktet die Nobilistanne vor allem in Sachen Beständigkeit. Sie ist eigentlich der haltbarste Baum, der als Weihnachtsbaum in Frage kommt. Nach Nadelbaum duftet die Nobilistanne zwar auch, allerdings nicht so stark wie die Fichte.
Ihr Marktanteil liegt bei zwei Prozent. Im Preis ist die aus Deutschland stammende Tanne mit der Nordmanntanne vergleichbar.

Wenn man in Deutschland eine Douglasie bekommen will, muss man schon suchen. Das ursprünglich in Nordamerika heimische Gehölz – die Douglasie ist der Staatsbaum des US-Bundesstaates Oregon – sieht aus wie die Nobilistanne, hat also keinen perfekten Wuchs und einen entsprechend geringen Marktanteil. Dabei haben Douglasien einen schönen Vorzug: Sie riechen leicht nach Orange. Der Marktanteil liegt bei unter einem Prozent. Der Preis der aus Deutschland stammenden Bäume orientiert sich an der Nordmanntanne.


Die Kiefer ist aktuell der am seltensten gekaufte Weihnachtsbaum. Sie gehört zu den absoluten Exoten. In Ost- und Süddeutschland steht der Baum zu Weihnachten in manchen Wohnzimmern. Ihr Wuchs ist anders als bei anderen Nadelbäumen. Während alle anderen Weihnachtsbäume pyramidal wachsen, geht die Kiefer mehr in die Breite. Ihr Marktanteil liegt bei unter einem  Prozent. Der Preis der aus Deutschland stammenden Bäume entspricht denen der Rotfichte.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Sa., 17.01.1970 - 10:38 Uhr | Seitenaufrufe: 289
« zurück zur News-Übersicht
Sie möchten auch Ihre Pressemitteilungen hier veröffentlichen? Dann senden Sie diese bitte an presse «at» hro-news.de.
Wir behalten uns das Recht vor, bestimmte Mitteilungen ohne Angaben von Gründen nicht zu veröffentlichen.
www.seestadt-rostock.de - Copyright 2025