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10 Fragen an EBC-Meistertrainer Dirk Stenke

Rostock-Dierkow (ebc) • Er ist der Vater des sportlichen Erfolges beim EBC Rostock. Trainer Dirk Stenke ist schon lange beim Verein und kann sich seit dem 01.07.2011 voll und ganz auf den Trainerjob konzentrieren. Nachdem er in den letzten Jahren schon viel Zeit in die Arbeit in den Nachwuchs und die Senioren als Teilzeit-Vereinstrainer investierte, ist er jetzt Vollzeit federführend für insgesamt acht Teams und die interne Ausbildung von Nachwuchstrainern im Verein, als Lehr- und Trainerwart des EBC Rostock.

Wir haben EBC-Meistertrainer Dirk Stenke neun Fragen gestellt, um mehr über den Vater des Erfolges und seine Sicht des Basketballs zu erfahren.

Wo hast Du deine basketballerischen Wurzeln?
Eigentlich bin ich gebürtiger Schweriner und habe meine basketballerischen Wurzeln bei Einheit Schwerin. Los ging es bei mir 1992 und zwar war die Inspiration damals das Dream Team der USA bei den Olympischen Spielen 1992, mit Michael Jordan, Charles Barkley oder auch Magic Johnson.

Wie kommt es eigentlich, dass Du hier in Rostock gelandet bist?
Über das Studium bin ich damals nach Rostock gekommen und es war mir wichtig auch hier in Rostock als Basketballtrainer aktiv zu sein. So habe ich dann auch schon seit 1994 Jugendteams bei der SG Fiko Rostock betreut, die sich dann aber 1997 aufgelöst haben. Dies allerdings nur unter der Woche, da ich am Wochenende meist in der Heimat Schwerin gewesen bin.  

Wie kommt es, dass Du hier in Rostock aktiv bist? Was war dein Anreiz in Rostock zu bleiben?
Das Potential des EBC Rostock hat mich schon früh interessiert und Basketball ist in Rostock im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Mecklenburg-Vorpommern breiter aufgestellt.

Seit wann bist du eigentlich Trainer beim EBC Rostock und wer hat dich zum Verein gebracht?
In der Saison 2005/2006 hat mich André Jürgens zum Verein gebracht, als Co-Trainer der 1. Damen, die gerade in die 1. Regionalliga aufgestiegen sind. Durch den darauffolgenden Aufstieg der Damen in die 2. Bundesliga Nord (2.DBBL) und die fehlende Zeit bei André habe ich dann die Ladies als Headcoach übernommen.

Wie siehst Du die nächste Regionalliga-Saison der EBC Herren?
Ich denke was der Unterschied zur letzten Saison in der 1. Regionalliga ist, sind die klar zu setzenden Ziele, die realistisch und greifbar sind.

In der Saison 2009/2010 war das Ziel Klassenerhalt, was war daran nicht realistisch?
Ich bin vor zwei Jahren davon ausgegangen, dass das Team sein Potential besser ausspielen würde und am Ende dann nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Jetzt sehe ich es realistischer und sehe es so, das jeder Punkt gegen den Abstieg wichtig ist und wir hart drum kämpfen müssen.

Was kannst Du perspektivisch sagen, wie sich die sportliche Situation im Verein gestaltet, im Bezug auf den Nachwuchs und das Heranführen an die Herrenteams?
In den letzten zwei Jahren hat sich einiges getan und der Basketball in Rostock hat einen unheimlichen Sprung gemacht. Aus dem Mini & Fun Club hat sich jetzt die Grundschulliga entwickelt, die viele talentierte Kinder zum Basketball gebracht hat. Es gibt zwar immer noch dieses Loch bei den Altersgruppen U18 und U20, was es aber gilt in den nächsten 2-3 Jahren zu stopfen und mit Spielern auszufüllen, die jetzt schon langsam ab der U18 technisch und taktisch an die Herrenteams herangeführt werden sollen.

Wie soll sich nach deinen Vorstellungen die EBC Herren in der nächsten Saison präsentieren?
Ich sehe es so, dass wir als Team dafür verantwortlich sind, die Zuschauer in die Halle zu holen und sie dort auch über den gesamten Saisonverlauf zu unterhalten. Wir wollen technisch attraktiven und schnellen Basketball spielen und damit natürlich auch unsere Leidenschaft auf das Publikum übertragen, um die Stimmung in der Halle zum kochen zu bringen.

Welchen Ausblick gibst Du bei den EBC Ladies - Können Sie die meisterliche Saison wiederholen?
Durch den Umbruch mit der Integration von einigen  Nachwuchsspielerinnen ist es schwierig die Erfolge aus den vergangenen Jahren zu wiederholen. Nochmal so eine meisterliche Saison wie 2010/2011 hinzulegen wird bestimmt sehr schwierig und sollte auch nicht der Anspruch des Teams sein. In denke in dem Moment wo wir wieder Rhythmus aufnehmen, zähle ich uns schon zum Favoritenkreis auf das obere Drittel der Tabelle. Es ist natürlich entscheidend, wie sich die neuen Spielerinnen ins Team einfügen und mit dem Druck der Regionalliga umgehen können bzw. sie ihn annehmen. Auch hier ist die Unterstützung der Rostocker Basketballfans sehr wichtig, denn die Ladies arbeiten hart für Ihren Erfolg und freuen sich natürlich auch auf lautstarke Zuschauer.

Und nun vielleicht noch einige Schlussworte?
Ich habe auch wahrgenommen, das der Kreis der helfenden Hände und der aktiven Zuschauer, den Fanclubs, größer geworden ist. Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass sich dies weiter entwickelt und bedanke mich schon mal für die Unterstützung unserer Arbeit auf und abseits des Feldes.

Das Interview führte Christian Stecher. (EBC Marketing & Öffentlichkeitsarbeit)

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Sport | Fr., 16.01.1970 - 05:14 Uhr | Seitenaufrufe: 476
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