Seidel: Anreize statt Regeln / News / Seestadt Rostock
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Rostock-Südstadt (PIHR) - Am Morgen des 18. Juni 2025, gegen 7:20 Uhr, soll ein 14-jähriges Mädchen auf dem Schulweg in der Rostocker Südstadt/Semmelweissstraße von einem bislang unbekannten Mann angesprochen worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich ein kurzes Gespräch, in dessen Verlauf der Mann das Mädchen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:44 Uhr
Rostock (PIHR) - In den Abendstunden des 21.06.2025 kam es in Rostock in einer Straßenbahn zu einer Auseinandersetzung mit einem psychisch auffälligem Mann. Gegen 21:15 Uhr stieg in der Ehm-Welk-Straße eine Gruppe deutscher Jugendlicher (16 und 17 Jahre) in eine stadteinwärts fahrende Straßenbahn. In dieser wurden sie von einem...
Quelle: HRO-News.de | So., 14:17 Uhr
Rostock-Evershagen (PIHR) - Am 22.06.2025 kam es gegen 01:20 Uhr im Bereich der Bertolt-Brecht-Straße/ Ehm-Welk-Straße in Rostock zu einem Rohrbruch und Überflutung der Straße. Direkt vor dem Hauseingang eines Mehrfamilienhauses brach ein Wasserrohr. Das Wasser trat massiv an die Oberfläche und überschwemmte Gehwege und Straßen. Über...
Quelle: HRO-News.de | So., 05:16 Uhr
Rostock/Umland (PIHR) - Am 22.06.2025 kam es am Nachmittag gegen 13:00 Uhr zu der Suche nach einem psychisch auffälligen Mann in Graal Müritz. Nach Hinweisen von Zeugen ging ein ca. 25 - 30 Jahre alter Mann die August-Bebel-Straße entlang. Dieser schrie vor sich hin und hielt ein offen gezücktes Messer in der Hand. Als später eine...
Quelle: HRO-News.de | So., 17:37 Uhr
Guter Zweck: In den Vorbereitungsspielen werden die Hansa-Profis mit dem Logo des "Hospiz am Klinikum Südstadt" auf dem Trikotärmel auflaufen - Foto: F.C. Hansa Rostock e.V.
Rostock (FCH) - Der F.C. Hansa Rostock nutzt auch in diesem Sommer die Vorbereitung auf die kommende Saison, um eine wichtige soziale und gesellschaftliche Einrichtung in den Fokus zu rücken: In allen anstehenden Testspielen werden die Profis mit dem Logo des "Hospiz am Klinikum Südstadt" auf dem Trikotärmel auflaufen. Mit...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 09:01 Uhr
Rostock-Gehlsdorf (PIHR) - Am Sonnabendmorgen gegen 08:00 Uhr informierte der Inhaber einer Firma im Rostocker Stadtteil Gehlsdorf die Polizei über einen Einbruch in seine Geschäftsräume. Der Unternehmer hatte über eine installierte Überwachungskamera beobachtet, wie sich eine unbekannte Person gewaltsam Zutritt zu Büroräumen...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 14:31 Uhr
Rostock-Hansaviertel (FCH) - Hansa-Verteidiger Jannis Lang verlässt die Kogge und schließt sich zur Saison 2025/26 dauerhaft dem SV Babelsberg 03 an. Der 22-Jährige war bereits seit September 2024 an den Regionalligisten aus seiner Heimatstadt Potsdam ausgeliehen. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Jannis Lang...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 12:02 Uhr

Seidel: Anreize statt Regeln

Rostock-Stadtmitte (fdpf) • Zur Bestandserfassung der Vergnügungsstätten in der Hansestadt Rostock äußert sich der Fraktionsvorsitzende der FDP in der Bürgerschaft Dr. Ulrich Seidel:

„Mit uns ist ein Verbot von Vergnügungsstätten aus Gründen des angeblichen Schutzes und Bevormundung der Bürger nicht machbar. Wir wollen keine effekthaschende Gesinnungspolitik, sondern müssen die langfristige Entwicklung der Stadt im Auge behalten. Dazu gehört auch die freie Wettbewerbs- und Angebotsvielfalt. Ordnungspolitisch sind Spielhallen kein Problem und werden diesbezüglich Kontrollen unterzogen. Sie stellen aus unserer Sicht keine Problemsituation dar.

Viel wichtiger ist es, die Attraktivität für Einzelhandelsansiedlungen zu erhöhen und durch eine Vielfältigkeit anderer Angebote Kunden zu locken. Mit dem geforderten Vergnügungsstättenkonzept kann und will die Bürgerschaft keine direkte Regulierung vornehmen, sondern städtebauliche Entwicklungskonzepte beeinflussen.“ so Seidel.

„Beim Thema Vergnügungsstätten gilt es, rational zu analysieren und städtebaulich zu argumentieren. Wichtig ist aus unserer Sicht, dass weder Diskotheken, noch Schankwirtschaften in Zahl und Ortslage problembehaftet sind. Als FDP-Fraktion ist uns die öffentliche Meinung wichtig, wir würden uns freuen, wenn unsere Bürger sich äußern und Einfluss auf die Gesamtgestaltung nehmen. Wir bieten auch deshalb den direkten Kontakt zu uns.

Dennoch: Die steigende Zahl an Spielhallen und die damit möglicherweise vorhandenen Trading down-Effekte, also das Absinken von Angebotsqualität und -vielfalt sowie damit einhergehende Mietpreisverluste, muss genauer untersucht werden. Zu befürchten ist hier eine Schädigung oder gar Verdrängung normaler Ladengeschäfte, insbesondere des inhabergeführten Einzelhandels. Das muss vermieden werden, darf aber aus unserer Sicht nicht über Verbote geregelt, sondern sollte idealerweise über Anreize für weitere Neuansiedlungen entwickelt werden.“

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Fr., 16.01.1970 - 03:55 Uhr | Seitenaufrufe: 286
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