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Top 7 - Meist gelesene News
Um die Anlage in der Nähe von Teterow zu erhalten ist Geld nötig. Der Landkreis Rostock schätzt rund 40 Millionen Euro.
Quelle: NDR.de | Mi., 07:14 Uhr
Der gebürtige Rostocker holte unter anderem sieben WM-Titel mit dem Deutschland-Achter. Für Olympia in Paris war er überraschend nicht nominiert worden.
Quelle: NDR.de | Mi., 13:22 Uhr
Vor der neuen Saison übernahm in Rostock ein neuer Coach, zudem sind einige neue Spieler dabei. Ein paar altbewährte Kräfte sind aber geblieben und wollen eine sorgenfreiere Saison als im Vorjahr.
Quelle: kicker online | Mi., 13:58 Uhr
Die Beamten fanden bei dem 23-jährigen unter anderem eine Softair-Pistole und Quarzhandschuhe. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Quelle: NDR.de | Mi., 15:36 Uhr
Rostock-Überseehafen (PIHR) - Am Sonntagmittag, den 08.09.2024, stellten zwei Mitarbeiter den Einbruch in ihre Firma im Rostocker Überseehafen fest und informierten die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter zwischen Freitag, den 06.09.2024, 15:30 Uhr und Sonntag, den 08.09.2024, 13:00 Uhr vermutlich durch ein Fenster in...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 04:04 Uhr
Keine Flächen mehr in Rostock: Windrad-Zulieferer EEW soll nach Rügen gehen - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Das Geschäft mit Offshore-Windrädern boomt, doch die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns kann davon bisher kaum profitieren ? weil es keine Flächen für Unternehmen gibt. Nun droht einer der größten Arbeitgeber damit, abzuwandern. Die Landesregierung i...
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 04:53 Uhr
Bundesweiter Warntag - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Der nächste Bundesweite Warntag ist am Donnerstag, 12. September 2024. Er dient vor allem der Erprobung der Warnsysteme, soll aber auch dazu beitragen, die Übertragungswege von Warnungen für die Bevölkerung bekannter zu machen. Am Bundesweiten Warntag wird ab 11 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an...
Quelle: HRO-News.de | Di., 14:36 Uhr

Passionierter Lebensretter zu Gast im Circus Fantasia

„Kindercampus“ im Wissenschaftscircus Fantasia am 11. Mai, 16 Uhr

Rostock-Stadthafen (rd365) • „Wer seine Arbeit liebt, muss nie zur Arbeit gehen.“ Jörg Westphal ist seit 24 Jahren Seenotretter. Wenn er von seiner Tätigkeit erzählt, nimmt er seine Zuhörer mit zu Einsätzen auf hohe See und lässt sie an seinen teils spektaku-lären Missionen teilhaben. Mit jedem Wort vermittelt er Faszination und Hingabe für seine Aufgabe.

Am 11. Mai 2011 um 16 Uhr lädt er in den Circus Fantasia in den Rostocker Stadt-hafen ein. Beim „Kindercampus“ im blau-gelben Zelt gegenüber dem Theater im Stadthafen berichtet der 48-Jährige von seiner Tätigkeit als Leiter des Informationszentrums der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Warnemünde. In „Was machen eigentlich Seenotretter?“ erklärt Westphal Kindern und Jugendlichen anhand von Filmausschnitten, Anekdoten und praktischen Vorführungen von erfolgreichen Lebensrettungen.

„Kinder lassen sich schnell gefangen nehmen, wenn es um die Themen Gefahr, Rettung und Wasser geht“, weiß der Vater eines 27-jährigen Sohnes. Seine jungen Gäste lässt er deshalb auch gelegentlich mitmachen. Zu theoretisch wird der Vortrag ganz sicher nicht, denn Westphal wird einige praktische Hilfsmittel mitbringen: Ausrüstung, eine Rettungsinsel, vielleicht sogar ein Boot.

Für ihn selbst war Seefahrt immer ein Kindheitstraum. Familie Westphal lebte dank Opa und Vater vom Fischfang, der Seefahrt und dem Schiffbau – und war daher stets dem Meer verbunden. „Der Auslöser für mich, selbst Seenotretter werden zu wollen, war, als ich Rettungseinsätze in Wustrow hautnah miterlebt habe, nachdem ich 1981 dorthin gezogen bin. Da wollte ich dabei sein“, erklärt er.

Seitdem gab es immer wieder traurige Situationen, aber auch Glücksmomente. So etwa im Sommer vor 3 Jahren, als seine Kollegen und er nach einem über Bord gegangenen Segler vor Warnemünde suchten. „Mit 8 Booten waren wir draußen“, erzählt Westphal. 2 Stunden lang kämpften sie gegen meterhohe Wellen und starken Wind. Die Rettungshubschrauber hatten deswegen die Suche bereits aufgegeben. Doch eines der Boote fand den Segler dann doch noch.

Die nicht-staatliche DGzRS, 1865 gegründet, übernimmt in Deutschland die Seenot-rettung. Sie finanziert sich ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Die Gesell-schaft verfügt über eine Rettungsflotte von 61 Seenotkreuzern und Rettungsbooten und überwacht auf 54 Stationen mit 185 festangestellten und rund 800 freiwillige Mitarbeitern die deutschen und Hoheitsgewässer sowie die deutschen Ausschließ-lichen Wirtschaftszonen in Ost- und Nordsee.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Soziales | Fr., 16.01.1970 - 03:24 Uhr | Seitenaufrufe: 327
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