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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
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Schlotmann begrüßt EU-Entscheidung zur Aufnahme der Fährlinie Rostock-Gedser ins transeuropäische Verkehrsnetz

Rostock (mvlb) • Verkehrsminister Volker Schlotmann begrüßte heute die Entscheidung der EU-Kommission, die Fährlinie Rostock-Gedser in das Kernnetz der vorrangigen transeuropäischen Verkehrsachsen aufzunehmen und entsprechend zu fördern. "Die Entscheidung der EU-Kommission ist eine richtige und wichtige Entscheidung für Rostock und das Land", sagte Schlotmann. "Mecklenburg-Vorpommern verfügt mit seinen sehr gut ausgebauten Häfen über ideale Verbindungen nach Skandinavien. In den vergangenen Jahren hat sich die Fährverbindung zwischen Rostock und Gedser gut entwickelt." Schlotmann erklärte: "Mit dem Korridor verläuft die kürzeste und schnellste Verkehrsverbindung zwischen Südosteuropa und Skandinavien über Mecklenburg-Vorpommern. Davon profitiert die Logistikwirtschaft schon heute. Die geplanten Investitionen werden die bereits jetzt stark frequentierte Fährverbindung zwischen Rostock und Gedser weiter stärken." Insgesamt sollen mit der "Meeresautobahn" von Rostock nach Gedser 122 Millionen Euro in den Ausbau der Hafenanlagen in Rostock und Gedser fließen.

Für den Hafen Rostock bedeutet die "Meeresautobahn" auch neue Investitionsmaßnahmen, denn auf dieser Strecke werden ab April 2012 zwei neue Scandlines Fähren eingesetzt. Für die Abfertigung der neuen Fähren sind im Seehafen Rostock die Errichtung eines Kaivorbaus mit axialer Doppelstockrampe am Liegeplatz 54 sowie Flächenanpassungsmaßnahmen auf dem Fährterminal erforderlich. Mit dem Investitionsvorhaben wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die neuen Fähren, die gegenüber den derzeit eingesetzten Fähren das Doppelte der Frachtkapazität und das 1,5-Fache der Passagierkapazität befördern können und wie bisher in der sehr kurzen Hafenliegezeit von nur 15 Minuten abgefertigt werden können. Schlotmann sagte auch die Unterstützung des Landes zu.

Bislang wurden aus dem Fonds für transeuropäische Verkehrsnetze Mittel für die Süd-Nord-Verbindungen über die künftige Fehmarn-Belt-Querung, die Fährverbindung Sassnitz-Trelleborg und die Fährverbindung Gdynia-Karlskrona freigegeben.

Mit Blick auf die Fehmarnbelt-Querung zeigte sich Schlotmann gelassen: "Wer von Kopenhagen Richtung Hamburg fährt, wird die Fehmarnbelt-Querung benutzen. Wer in Richtung Berlin unterwegs ist, fährt am schnellsten mit der Meeresautobahn über Rostock."

Der Ostsee-Adria-Korridor verbindet mehrere wichtige Metropolen Zentraleuropas. Mit Oslo, Stockholm, Kopenhagen, Berlin, Prag, Wien, Bratislava, Budapest und Ljubljana umfasst er neun Hauptstadtregionen. Im Ostsee-Adria-Korridor leben rund 93 Millionen Menschen und das BIP liegt bei 2,5 Milliarden Euro.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Verkehr | Do., 15.01.1970 - 23:40 Uhr | Seitenaufrufe: 556
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