Richtigstellung: Von Personalabbau keine Rede / News / Seestadt Rostock
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Verwaltungsgebäude St.-Georg-Straße | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Wegen einer Fortbildung muss das Sachgebiet Grundsteuer, Straßenreinigungsgebühren und Zweitwohnungssteuer im Finanzverwaltungsamt am Dienstag, 18. März 2025, geschlossen bleiben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereiches stehen ab Donnerstag, 20. März 2025, wieder zu den bekannten Sprechzeiten zur...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 07:52 Uhr
Strecke machen - Tram West | Foto: RSAG/Hansestadt Rostock
Rostock-Reutershagen (HRPS) - Die Öffentlichkeitsbeteiligung zur TRAM WEST geht in die nächste Runde. Die Rostocker Straßenbahn AG und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock laden zur Mitwirkung an der Suche nach einer Vorzugsvariante für die TRAM WEST ein. „Viele Anmerkungen, Hinweise und Ideen sind in der Gläsernen Werkstatt als auch...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 15:32 Uhr
Rostock-Überseehafen (BPHR) - Die Bundespolizeiinspektion Rostock stellte vergangenes Wochenende vier unerlaubt eingereiste Personen im Überseehafen fest und traf aufenthaltsrechtliche Maßnahmen. Am 8. März 2025 kontrollierten Einsatzkräfte einen 36-jährigen Ukrainer und einen 63-jährigen Kosovaren nach ihrer Ankunft aus Dänemark. Am 9....
Quelle: HRO-News.de | Mo., 14:03 Uhr
Rostock (PIHR) - Am heutigen Mittwoch, 12. März 2025, fand im Rostocker Ostseestadion das Spiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Erzgebirge Aue statt. Insgesamt besuchten rund 24.400 Zuschauer die als Problemspiel eingestufte Begegnung. Die Anreise der rund 500 Gästefans zum Stadion verlief ohne besondere Vorkommnisse....
Quelle: HRO-News.de | Mi., 22:18 Uhr
Rathaus, Earth Hour - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Am Sonnabend, 22. März 2025, werden um 20.30 Uhr Ortszeit erneut weltweit die Lichter ausgestellt, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. In Rostock werden die Anstrahlungen des Rathauses, des Steintors und des Ständehauses für das gesamte Wochenende vom 21. bis 23. März 2025 ausgeschaltet....
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:15 Uhr
Rostocker Umweltkalender 2024 (Titel) | Foto: Katrin Schäfer/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Unter dem Motto „Stadt-Land-Fluss“ lädt Rostocks Senatorin für Stadtplanung, Bau, Klimaschutz und Mobilität Dr. Ute Fischer-Gäde alle Einwohnerinnen und Einwohner ein, den Rostocker Umweltkalender 2026 mitzugestalten. Fotomotive von markanten städtischen, landschaftlichen oder wassernahen Orten in Rostock...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:20 Uhr
Jahresbericht 2024 - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Feuerwehr Rostock hat ihren Jahresbericht 2024 vorgestellt. Mit 36.715 Einsätzen verzeichnete sie erneut eine steigende Einsatzbelastung. Besonders herausfordernd waren Großbrände, Gefahrstoffeinsätze und Verkehrsunfälle, die eine schnelle und präzise Reaktion der Einsatzkräfte erforderten. Gleichzeitig...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:06 Uhr

Richtigstellung: Von Personalabbau keine Rede

Rostock (hrps) • Weiteren massiven Stellenabbau bei der Rostocker Stadtverwaltung kündigt eine Rostocker Tageszeitung heute im Rahmen ihrer Berichterstattung über die gestrige nicht öffentliche Personalversammlung des Personalrates Stadtverwaltung an und bezieht sich dabei auf den Bericht des Oberbürgermeisters. Diese Wiedergabe entspricht jedoch nicht den Tatsachen.

Oberbürgermeister Roland Methling verwies in seiner Rede auf die erheblichen Konsolidierungserfolge in den vergangenen Jahren und dankte den Beschäftigten der Stadtverwaltung für ihr Engagement. Dazu Oberbürgermeister Roland Methling: „Umso mehr ärgert es mich, wenn es dann immer noch Stimmen aus dem politischen Raum gibt, die meinen, im Rathaus und insbesondere bei dem Personal sei ja noch so viel Geld zu sparen. Einmal wird auf irgendwelche, 2006 entstandene Traumzahlen verwiesen. Ein anderes Mal wird von Menschen behauptet, die es eigentlich besser wissen müssten, es wäre ja noch so viel Luft im Stellenplan. Ja, es gibt derzeit unbesetzte Stellen. Doch hier wird in jedem Einzelfall intensiv geprüft und dann ggf. auch nachbesetzt.“  

Die in dem Zeitungsartikel angegebenen Zahlen betreffen nicht Vorgaben für noch notwendigen Stellenabbau, sondern den demografischen Wandel auch innerhalb der Verwaltung. Oberbürgermeister Roland Methling dazu:
„Etwa ein Drittel von uns, nämlich genau 644 Kolleginnen und Kollegen, werden bis zum Jahr 2020 regulär ausscheiden und Lücken reißen. Darunter sind 37 Personen der höheren Qualifikationsebene, die vorrangig in den Fachrichtungen Verwaltungswirtschaft, Pädagogik und Betriebswirtschaft tätig sind. In der gehobenen Qualifikationsebene werden wir 232 Personen vorrangig in den Fachrichtungen Verwaltungswirtschaft, Soziale Arbeit, im Feuerwehrtechnischen Dienst sowie Hochbauingenieure verlieren und ersetzen müssen. Und in der mittleren Qualifikationsebene sind es 371 Kolleginnen und Kollegen, die uns als Verwaltungsfachangestellte, Kauffrau bzw. Kaufmann für Bürokommunikation, im feuerwehrtechnischen Dienst und in handwerklichen Berufen fehlen werden.“ Diese Zahlen betreffen jedoch nicht Stellenstreichungen, sondern notwendige Wiederbesetzungen nach Ausscheiden von Stelleninhaberinnen und Stelleninhabern. Deshalb erklärt der Oberbürgermeister: „Wir müssen also in den kommenden Jahren die Arbeitsfähigkeit unserer Stadtverwaltung in allen ihren unterschiedlichen Bereichen erhalten und weiter stärken, die vorhandenen Potenziale unserer Kolleginnen und Kollegen nutzen und ausbauen und so langsam wieder zu einem so genannten altersheterogenen Personalkörper kommen, zu einer gesunden Alterspyramide innerhalb der Stadtverwaltung. Ein Personalmanagementkonzept, das jetzt im Entwurf vorliegt, soll dabei der Fahrplan sein.“

Weiter unterstrich der Oberbürgermeister: „Der derzeitige Zielstellenplan lässt auf Grund umfänglicher Aufgaben keine weitere Reduzierung zu. Mit mir als Oberbürgermeister wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben! Aber wir werden auch in den kommenden Jahren immer wieder unsere Organisationsstrukturen kritisch überprüfen und ggf. an der einen oder anderen Stelle verändern müssen. Denn im Mittelpunkt all unserer Bemühungen stehen die Rostockerinnen und Rostocker, für die wir unsere Dienstleistungen erbringen und deren Steuergelder wir mit unserer Arbeit einsetzen.“

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadt | Do., 15.01.1970 - 23:21 Uhr | Seitenaufrufe: 549
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