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20 Jahre Technologiezentrum Warnemünde

Rudolph: Eine Erfolgsgeschichte bei der Ansiedlung von Technologieunternehmen

Rostock - Warnemünde (mwat) • Das Technologiezentrum Warnemünde (TZW) hat am Donnerstag in Rostock-Warnemünde feierlich sein 20-jähriges Jubiläum begangen. "Das Technologiezentrum ist untrennbar mit innovativem Know-how Mecklenburg-Vorpommerns verbunden. Es bietet hervorragende Möglichkeiten für eine erfolgreiche projektbezogene Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis bei der Einführung neuer technologischer Lösungen und der Entwicklung neuer Produkte", sagte der Staatssekretär für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Seit 1990 waren bislang insgesamt 215 Unternehmen Mieter im Technologiezentrum Warnemünde. 81 Firmen sind aktuell ansässig. 125 Unternehmen konnten sich bis heute erfolgreich ausgründen. "Vor Ort sind derzeit 770 wissensbasierte Arbeitsplätze vorhanden, Arbeitsplätze von denen unser Land dringend mehr benötigt", so Rudolph weiter. Das TZW wies in den vergangenen Jahren durchgehend eine hohe Auslastungsquote auf. Sie liegt bei 97 Prozent.  

Heute existieren in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 20 interdisziplinäre und technologieorientierte Technologiezentren. "Die Technologiezentren sind ein wesentlicher Baustein in der Technologie- und Forschungspolitik des Landes und unverzichtbar für technologieorientierte Unternehmen sowohl in deren Startphase als auch in ihrer Marktpräsenz. Mit diesen Zentren sind bei uns im Land hervorragende Infrastrukturvoraussetzungen für Unternehmen geschaffen worden, auch selbst Investitionen tätigen zu können", sagte Rudolph.

Innovative Produkte und Verfahren sind die entscheidende Voraussetzung für die Sicherung und Steigerung von Beschäftigung in unserem Land. "Wir haben mit der Umsetzung des EU-Gemeinschaftsrahmens die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen, um unsere Unternehmen dabei zu unterstützen, sich mit international wettbewerbsfähigen Produkten am Markt durchzusetzen und bestandsfähig zu sein", sagte Rudolph. In dieser Strukturfondsperiode werden insgesamt 155 Millionen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für die wirtschaftsnahe Technologie- und Forschungsförderung bereitgestellt.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Do., 15.01.1970 - 22:21 Uhr | Seitenaufrufe: 572
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