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Kindliche Neugier und Forscherdrang fördern: Experten beraten auf Bundesfachtagung in Rostock über frühkindliche Bildung im MINT-Bereich

Rostock (mbwk) • Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – kurz MINT: Wie können Kindern diese Themen bereits vor der Schule näher gebracht und damit ein kindgerechter Einstieg gefördert werden? Das steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Bundesfachtagung der Kultusministerkonferenz, der Jugend- und Familienministerkonferenz und der Deutsche Telekom Stiftung, zu der  rund 120 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik erwartet werden.

Der Vizepräsident der Kultusministerkonferenz und Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Henry Tesch: "Kinder sind Forscher. Mit ihrem "Warum?" sind sie ständig auf der Suche nach Antworten und unter dem Motto "Versuch macht klug" probieren sie alles aus. Mit einer gezielten frühkindlichen Bildung wollen wir gemeinsam einen Beitrag leisten, dass Kinder diese positive Einstellung zu MINT-Themen weiter entwickeln und Spaß, Neugier und Begeisterung mitnehmen in die Schule bis ins Erwachsenenalter. In Mecklenburg-Vorpommern räumt die neue Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder diesem Anliegen sehr viel Platz ein z. B. mit den Standards für elementares mathematisches Denken, Welterkundung und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. Dieses Rostocker Treffen wird für weitere Anregungen sorgen, die wir in unsere Arbeit einfließen lassen können."

Die Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz und Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, sagte:

"In unser neues Kindertagesförderungsgesetz sind verschiedene Bildungs- und Erziehungsbereiche integriert. Die Themenbereiche "MINT" werden sich hier wiederfinden und dadurch noch stärker in den Blickpunkt der Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Kindertageseinrichtungen unseres Landes gerückt. Grundsätzlich geht es darum, schon bei den Kleinsten Neugierde, Spieltrieb, Forschergeist, logisches Denken, Erkenntnisinteresse und nicht zuletzt Freude am Lernen zu wecken und zu erhalten."

Die Deutsche Telekom Stiftung setzt sich für eine Verbesserung des Bildungssystems in Deutschland ein und konzentriert sich dabei auf die MINT-Bildung entlang der Bildungskette. Der Stiftungsvorsitzende Dr. Klaus Kinkel hob hervor: "Wir müssen alles daran setzen, vor allem für gleiche Startchancen zu sorgen und für unsere Kinder die bestmögliche Ausbildung zu sichern. Dazu braucht es fachlich kompetente und engagierte Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrern, die ihre Aufgabe Ernst nehmen und die Kinder auf ihrem Weg begleiten." Im Bereich frühe Bildung unterstützt die Telekom-Stiftung mit ihrem Projekt "Natur-Wissen schaffen" Erzieherinnen und Erzieher dabei, die MINT-Bildungsbereiche in ihrer täglichen pädagogischen Arbeit umzusetzen und die Bildungsprozesse von Kindern zu dokumentieren. Weiteres Beispiel: Im Schulentwicklungsprojekt prima(r)forscher begleitet die Deutsche Telekom Stiftung gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) bisher 35 Grundschulen, sich als naturwissenschaftliche Bildungsinstitutionen zu profilieren.
Während der zweitägigen Fachtagung sind zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, Themenforen und ein "Markt der Möglichkeiten" vorgesehen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Bildung | Do., 15.01.1970 - 21:58 Uhr | Seitenaufrufe: 534
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