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Ortsamt Stadtmitte | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die fünf Rostocker Ortsämter bleiben am Montag, 24. Februar 2025, geschlossen. Für unaufschiebbare Anliegen wie die Beantragung vorläufiger Ausweisdokumente wird im Ortsamt Ost in Toitenwinkel zwischen 9 und 12 Uhr ein Notdienst eingerichtet. Grund für die Schließung sind die Nutzung der Räumlichkeiten aller...
Quelle: HRO-News.de | Do., 07:44 Uhr
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am Sonntag, 16. Februar 2025, um 11 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die neue Sonderausstellung „Eingeprägt. Wappen und Siegel aus Rostock und Mecklenburg“ ein. Die Ausstellung bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Siegel, Stempel und Wappen und ihre...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 08:25 Uhr
Rostock/Greifswald (MIS) - Mecklenburg-Vorpommerns Bauminister Christian Pegel begrüßt die heutige Entscheidung des Bundesrates, dem Deutschen Bundestag einen Gesetzentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse vorzulegen. Diese Maßnahme sei ein wichtiges Instrument, um Mieterinnen und Mieter in angespannten Wohnungsmärkten vor...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr
Rostock (MAGS) - Mit dem Projekt „Verrückt? Na und! Psychisch fit in der Schule“ (kurz: VNU) hat sich der Landesverband Sozialpsychiatrie MV zum Ziel gesetzt, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an Schulen zu stärken. Unterstützt wird das Projekt in diesem Jahr mit einer Ko-Finanzierung des Landes in Höhe...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr
Rostock-Dierkow (PIHR) - In der Nacht zum heutigen Freitag wurde die Polizei gegen 00:20 Uhr über einen Brand auf einer Rasenfläche in der Bruno-Taut-Straße im Rostocker Stadtteil Dierkow informiert. Die zum Einsatzort eilenden Einsatzkräfte stellten vor Ort ein brennendes Kleinkraftrad der Marke Kymco fest. Im Zuge der polizeilichen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:42 Uhr
Bild der Schuhe des unbekannten Mannes - Foto: Polizeiinspektion Rostock
Rostock (PIHR) - Am Mittwochvormittag wurde im Überseehafen Rostock auf einem Güterwaggon eine bislang unbekannte männliche Leiche aufgefunden. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei und einer rechtsmedizinischen Untersuchung steht die Todesursache fest. Der unbekannte Mann verstarb an einem Stromstoß. Die weiteren...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 15:52 Uhr
Rostock (RSAG) - am 21. Februar 2025 Die Gewerkschaft ver.di hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rostocker Straßenbahn AG für Freitag, den 21. Februar 2025, erneut zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Der Streik beginnt am 21.02. um 03:00 Uhr und endet um 23:59 Uhr. Für die Dauer des Streiks entfallen sämtliche...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 15:27 Uhr

Fraunhofer-Anwendungszentrum wächst

„Strukturwandel durch Innovationen vorantreiben”

Rostock (mwat) • Am Mittwoch ist der zweite Bauabschnitt des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Großstrukturen in der Produktionstechnik in Rostock offiziell vorgestellt worden. "Hier wird seit Jahren nachfrageorientierte wirtschaftsnahe Forschung praxisorientiert betrieben. Gemeinsam mit Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern werden innovative Projekte umgesetzt und bis zur Marktreife entwickelt", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Mittwoch vor Ort. Die Tätigkeitsfelder des Anwendungszentrums umfassen die Forschungsgebiete Fertigungsverfahren Automatisierungstechnik, Qualitätstechnik sowie Unternehmens- und Produktionsorganisation sowie Produktentwicklung.

"So wurden mit Partnern aus der Wirtschaft zum Beispiel neuartige Schweißportale oder innovative Stahlbauhallenkonstruktionen entwickelt. Das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen sind auch innovative Vermessungsmethoden für Großbauteile und die Einführung modernster Fertigungsverfahren in komplexe Produktionsabläufe", sagte Seidel. Zu den Kooperationspartnern des Frauenhofer-Anwendungszentrums zählen unter anderem IMG Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH, Stahlbau Stieblich, Nordex Energy GmbH, Kuhnle Werft GmbH oder KLH Kältetechnik GmbH.

Seidel regte zudem an, das in Rostock ansässige Anwendungszentrum in eine eigenständige wirtschaftsnahe maritime Industrieforschungseinrichtung zu überführen. "Ziel ist es hierbei, den Anforderungen und der Bedeutung der maritimen Wirtschaft im Bereich von Forschung und Entwicklung gerecht zu werden", sagte Seidel.

"Gerade die Forschung der Fraunhofer-Institute leisten im Land einen besonders wertvollen Beitrag zum Strukturwandel unserer heimischen Wirtschaft. Fraunhofer ist ein Synonym für anwendungsorientierte Forschung. Wir werden daher neben dem Anwendungszentrum weitere Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. So zum Beispiel in Wismar, Neubrandenburg und Rostock, wo bereits an Großprojekte des Landes, des Bundes oder der Europäischen Union mit unseren Hochschulen angeknüpft wird. Das ist unser Beitrag auf dem Weg in die internationale Spitzenforschung", so Bildungsminister Henry Tesch.

"Wir müssen Technologie- und Forschungskapazitäten bündeln, vernetzen und weiter ausbauen, um neue Zukunftsfelder auch in der maritimen Industrie zu erschließen. Nicht zuletzt sehen wir auch eine Chance, durch Forschung und Entwicklung dem unvermeidbaren Strukturwandel im Schiffbau zu begegnen", sagte Seidel. Neben der maritimen Wirtschaft gebe es weitere Felder mit Chancen für nachhaltige Diversifizierung: Energietechnologien, Biotechnologie und Medizintechnik, Plasmatechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.

Innovative Produkte und Verfahren sind die entscheidende Voraussetzung für die Sicherung und Steigerung von Beschäftigung in unserem Land. Daher wurden beim Einsatz der Europäischen Strukturfonds, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) deutlich Veränderungen zu Gunsten der Förderung von Forschung und Entwicklung vorgenommen. Mit der neu eingeführten Verbundforschung Wissenschaft und Wirtschaft soll ein verstärkter Entwicklungsschub für die Unternehmen des Landes erzielt werden. "Ziel ist es, die Potenziale der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für regionale Unternehmen deutlich besser zu nutzen, um damit die Innovationskraft und die eigenen Forschungs- und Entwicklungspotenziale der Unternehmen, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken und zu stimulieren", so Seidel.

Es sollen langfristige strategische Partnerschaften und stabile Netzwerkstrukturen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aufgebaut werden. Daher steht die stärkere Ausrichtung der Forschungsschwerpunkte der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf die konkreten Bedürfnisse der Wirtschaft des Landes im Vordergrund. Für die EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen insgesamt rund 155 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Verfügung. "Insbesondere die Verbundforschung wird inzwischen gut in Anspruch genommen", sagte Seidel. Insgesamt konnten in diesem Bereich bereits bisher 140 Projekte mit 42,5 Millionen Euro gebunden werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wissenschaft | Do., 15.01.1970 - 21:39 Uhr | Seitenaufrufe: 556
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