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Rostock (PIHR) - Aus noch ungeklärter Ursache kam am Sonntagabend gegen 20:55 Uhr der 33-jährige Fahrer eines VW in der Rostocker Gutenbergstraße in Fahrtrichtung der Rövershäger Chaussee in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und schleuderte auf die Fahrbahn zurück. Dabei wurde...
Quelle: HRO-News.de | So., 23:06 Uhr
Rostock/Neubrandenburg (PIHR) - Sommerzeit ist Fahrradzeit: Mit Anstieg der Temperaturen und Beginn der ersten Sommerferien in Deutschland wird wieder vermehrt in die Pedalen getreten. Ab heute hat die Polizei M-V daher Zweiradfahrer ganz besonders im Blick und widmet ihnen die monatliche Verkehrskampagne Fahren.Ankommen.LEBEN. Vor allem bei den...
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Quelle: HRO-News.de | Mo., 15:14 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Mo., 17:26 Uhr
Badeunfall in der Ostsee: 80-jährige Rostockerin stirbt beim Schwimmen nahe Kühlungsborn - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Eine ältere Frau kehrt nach dem Schwimmen bei Kühlungsborn nicht zurück. Sie wird schließlich von der Wasserschutzpolizei gefunden, aber zu spät.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 08:56 Uhr
Rostock (MLUV) - Gemeinsam mit einer zweiten Klasse der Christophorus-Grundschule Rostock und Mitarbeitenden der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV (LFA MV) hat Umweltminister Dr. Till Backhaus heute an einer Stör-Besatzaktion in Rostock/ Hohe Düne teilgenommen. Unter dem Motto „Stör macht Schule“...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 00:00 Uhr
Um Rostock ist noch immer Serval unterwegs: Warum Raubkatze schwer zu fangen ist - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Bereits seit Ende Mai wird rund um Sanitz und Schwaan im Landkreis Rostock immer wieder ein Serval oder ein Serval-Mix gesichtet. Das Landesamt für Umweltschutz versucht seit Wochen, das Tier einzufangen. Warum das keine einfache Aufgabe ist.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 10:12 Uhr

Fraunhofer-Anwendungszentrum wächst

„Strukturwandel durch Innovationen vorantreiben”

Rostock (mwat) • Am Mittwoch ist der zweite Bauabschnitt des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Großstrukturen in der Produktionstechnik in Rostock offiziell vorgestellt worden. "Hier wird seit Jahren nachfrageorientierte wirtschaftsnahe Forschung praxisorientiert betrieben. Gemeinsam mit Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern werden innovative Projekte umgesetzt und bis zur Marktreife entwickelt", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Mittwoch vor Ort. Die Tätigkeitsfelder des Anwendungszentrums umfassen die Forschungsgebiete Fertigungsverfahren Automatisierungstechnik, Qualitätstechnik sowie Unternehmens- und Produktionsorganisation sowie Produktentwicklung.

"So wurden mit Partnern aus der Wirtschaft zum Beispiel neuartige Schweißportale oder innovative Stahlbauhallenkonstruktionen entwickelt. Das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen sind auch innovative Vermessungsmethoden für Großbauteile und die Einführung modernster Fertigungsverfahren in komplexe Produktionsabläufe", sagte Seidel. Zu den Kooperationspartnern des Frauenhofer-Anwendungszentrums zählen unter anderem IMG Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH, Stahlbau Stieblich, Nordex Energy GmbH, Kuhnle Werft GmbH oder KLH Kältetechnik GmbH.

Seidel regte zudem an, das in Rostock ansässige Anwendungszentrum in eine eigenständige wirtschaftsnahe maritime Industrieforschungseinrichtung zu überführen. "Ziel ist es hierbei, den Anforderungen und der Bedeutung der maritimen Wirtschaft im Bereich von Forschung und Entwicklung gerecht zu werden", sagte Seidel.

"Gerade die Forschung der Fraunhofer-Institute leisten im Land einen besonders wertvollen Beitrag zum Strukturwandel unserer heimischen Wirtschaft. Fraunhofer ist ein Synonym für anwendungsorientierte Forschung. Wir werden daher neben dem Anwendungszentrum weitere Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. So zum Beispiel in Wismar, Neubrandenburg und Rostock, wo bereits an Großprojekte des Landes, des Bundes oder der Europäischen Union mit unseren Hochschulen angeknüpft wird. Das ist unser Beitrag auf dem Weg in die internationale Spitzenforschung", so Bildungsminister Henry Tesch.

"Wir müssen Technologie- und Forschungskapazitäten bündeln, vernetzen und weiter ausbauen, um neue Zukunftsfelder auch in der maritimen Industrie zu erschließen. Nicht zuletzt sehen wir auch eine Chance, durch Forschung und Entwicklung dem unvermeidbaren Strukturwandel im Schiffbau zu begegnen", sagte Seidel. Neben der maritimen Wirtschaft gebe es weitere Felder mit Chancen für nachhaltige Diversifizierung: Energietechnologien, Biotechnologie und Medizintechnik, Plasmatechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.

Innovative Produkte und Verfahren sind die entscheidende Voraussetzung für die Sicherung und Steigerung von Beschäftigung in unserem Land. Daher wurden beim Einsatz der Europäischen Strukturfonds, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) deutlich Veränderungen zu Gunsten der Förderung von Forschung und Entwicklung vorgenommen. Mit der neu eingeführten Verbundforschung Wissenschaft und Wirtschaft soll ein verstärkter Entwicklungsschub für die Unternehmen des Landes erzielt werden. "Ziel ist es, die Potenziale der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für regionale Unternehmen deutlich besser zu nutzen, um damit die Innovationskraft und die eigenen Forschungs- und Entwicklungspotenziale der Unternehmen, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken und zu stimulieren", so Seidel.

Es sollen langfristige strategische Partnerschaften und stabile Netzwerkstrukturen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aufgebaut werden. Daher steht die stärkere Ausrichtung der Forschungsschwerpunkte der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf die konkreten Bedürfnisse der Wirtschaft des Landes im Vordergrund. Für die EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen insgesamt rund 155 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Verfügung. "Insbesondere die Verbundforschung wird inzwischen gut in Anspruch genommen", sagte Seidel. Insgesamt konnten in diesem Bereich bereits bisher 140 Projekte mit 42,5 Millionen Euro gebunden werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wissenschaft | Do., 15.01.1970 - 21:39 Uhr | Seitenaufrufe: 622
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