Gewässer dürfen nicht leergepumpt werden / News / Seestadt Rostock
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Rostock (PIHR) - Erneut ist ein Rostocker Opfer eines groß angelegten Internetbetrugs geworden. Die Täter erbeuteten im Verlauf von zwei Monaten insgesamt rund 115.000 Euro. Der 67-jährige Geschädigte wurde Anfang Oktober durch eine Anzeige im Internet auf ein vermeintlich lukratives Anlageangebot aufmerksam. Das beworbene...
Quelle: HRO-News.de | Do., 13:36 Uhr
Fahrräder im Fundbüro | Foto: Daniela Bubber/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Am Montag und Dienstag, 9. und 10. Dezember 2024, bleibt das Fundbüro wegen einer Softwareumstellung geschlossen. Darauf weist das Stadtamt hin. Während der Arbeiten bleibt das Büro telefonisch erreichbar.
Quelle: HRO-News.de | Mi., 08:26 Uhr
Rostock-Stadtmitte (PIHR) - Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt gegen zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, die im Verdacht stehen, am 23. November 2024 ein Zaunfeld vom Gelände des Rostocker Weihnachtsmarktes abgebaut und entwendet zu haben. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte Videomaterial gesichert und ausgewertet...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 14:23 Uhr
Rostock/Neubrandenburg (PIHR) - Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier - wer seine leeren Glühweingläser auf dem Weihnachtsmarkt zählen kann, wie die Kerzen am Adventskranz, sollte am Ende sein Auto auf alle Fälle stehen lassen. Im Jahr 2023 zählte das Fahren unter Alkoholeinfluss noch immer zu einer der vier häufigsten Unfallursachen....
Quelle: HRO-News.de | Fr., 05:01 Uhr
Drucken im Kulturhistorischen Museum | Foto: Helena Ruff/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Drucken im Kulturhistorischen Museum | Foto: Helena Ruff Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt Kunstbegeisterte ein, in die Welt der Druckkunst einzutauchen. Innerhalb eines interaktiven Workshops haben alle Neugierigen am kommenden Samstag (7. Dezember 2024) um 14 Uhr die Möglichkeit, die Kunst der analogen...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 13:55 Uhr
Rostock-Überseehafen (BPHR) - Gegen einen 48-jährigen Rumänen wurde gestern (03. Dezember 2024) am Seehafen Rostock ein Untersuchungshaftbefehl vollstreckt. Polizeibeamte des Bundespolizeireviers Rostock Überseehafen stellten den Mann bei der Überwachung des Einreiseverkehrs aus Dänemark in einem im internationalen Fernverkehr eingesetzten...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 08:50 Uhr
Rostock-Stadtmitte (PIHR) - Am gestrigen Nachmittag, dem 04.12.2024, kam es gegen 14:00 Uhr in einem Einkaufszentrum in der Rostock Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich zunächst ein verbaler Streit zwischen einem 26-jährigen Tunesier und zwei...
Quelle: HRO-News.de | Do., 12:25 Uhr

Gewässer dürfen nicht leergepumpt werden

Rostock (hrps) • In regenlosen Hitzeperioden kann das gesammelte Niederschlagswasser versiegen. Einige findige Mitbürger waren deshalb kürzlich während der heißen Tage auf die Idee gekommen, Wasser aus den in Rostock reichlich vorhandenen Vorflutern wie dem Schmarler Bach, Laakkanal, Liepengraben, Carbäk, Rönngraben und stehenden Gewässern wie dem Schwanenteich, dem Mühlenteich usw. im großen Umfang mit Pumpen zu entnehmen. Bei einigen Gewässern machte sich die massive Entnahme bereits durch extrem geringe Wasserstände wie zum Beispiel im Liepengraben und Kringelgraben bemerkbar.

Das Umweltamt weist darauf hin, dass eine Entnahme von Wasser aus einem Gewässer eine Benutzung nach Wasserhaushaltsgesetz darstellt und einer Erlaubnis durch die untere Wasserbehörde beim Umweltamt bedarf.

Wer also Wasser ohne Erlaubnis mittels Pumpe aus einem Gewässer entnimmt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden kann. Niemand wird etwas dagegen haben, wenn ab und an bei normalem Wasserstand eine Gießkanne voll Wasser entnommen wird, dies fällt unter den Gemeingebrauch.

Eine Dauerentnahme mit einer Pumpe ist jedoch nicht nur ordnungswidrig, sie zerstört auch das ökologische Gleichgewicht eines Gewässers und führt durch die verminderte Frischwasserzufuhr zu einem vermehrten Fischsterben. Die untere Wasserbehörde wird in der nächsten Zeit verstärkt Kontrollen an den Gewässern durchführen. Wer ausreichend bewässern will, muss Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz nutzen, das reichlich bereitgestellt wird.

Auch das Grundwasser gehört allen und kann nicht grundstücksbezogen einfach so entnommen werden. Wer einen Brunnen zur Nutzung des Grundwassers für gärtnerische Zwecke errichten möchte, hat das Vorhaben bei der unteren Wasserbehörde anzuzeigen, denn auch die Entnahme von Grund-/Schichtenwasser stellt eine Benutzung im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes dar.

Gern berät das Umweltamt zu den Sprechzeiten im Haus des Bauwesens oder telefonisch unter der Rufnummer 381-73 19 oder per Mail unter: silvia.klohn@rostock.de. Sprechzeiten werden dienstags von 9 bis 12 Uhr und von 13. bis 17.30 Uhr angeboten.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt | Do., 15.01.1970 - 20:56 Uhr | Seitenaufrufe: 591
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