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14 Flüchtlinge an einem Vormittag

Rostock-Übersehhafen (BPHR) • Am Montagvormittag bis in die Mittagsstunden konnten durch die Bundespolizei im Seehafen Rostock insgesamt 14 Flüchtlinge festgestellt werden. Gegen 08:30 Uhr fielen den Bundespolizisten im Seehafen zwei voll besetzte Pkw mit Bottroper Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass sich in jedem Pkw neben einem deutschen Staatsangehörigen als Fahrer sechs weitere Personen befanden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den Personen um zwei syrische Familien handelte, die von Libyen über das Mittelmeer nach Europa (Italien) flüchteten. Von Italien aus sollten sie durch die beiden mutmaßlichen deutschen Schleuser (48 und 49 Jahre) mit syrischer Abstammung weiter nach Skandinavien verbracht werden. Bei den Flüchtlingen handelte es sich um 4 Männer im Alter von 33 bis 59, 4 Frauen von 21 bis 52 Jahren und 4 Kindern im Alter von 10 Monaten bis 12 Jahren. Gegen die mutmaßlichen deutschen Schleuser wurde durch die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Schleusung eingeleitet. Die Flüchtlinge aus Syrien wurden nach dem gestellten Schutzersuchen an die zentrale Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Horst / Nostorf weitergeleitet.

Keine sechs Stunden später griffen die Beamten der Bundespolizei erneut zu. Ein nach Skandinavien verkehrender internationaler Fernbus wurde kontrolliert. Hierbei konnten ein somalischer und ein gambischer Staatsangehöriger festgestellt werden. Die beiden Männer im Alter von 18 und 22 wiesen sich mit italienischen Reisedokumenten sowie Aufenthaltstiteln aus. Wie sich herausstellte handelte es sich bei den vorgelegten Dokumenten um Totalfälschungen. Auch diese beiden Männer stellten im Rahmen der Ermittlungen ein Schutzersuchen und wurden ebenfalls an die zentrale Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Horst / Nostorf weitergeleitet.

Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag konnten 2 Männer aus Weißrussland in einem aus Dänemark kommenden Bus ermittelt werden. Einer von ihnen besaß einen weißrussischen Reisepass, jedoch kein Visum. Die andere Person konnte keinerlei Reisedokumente vorlegen. Nach Beendigung der Ermittlungen wurden die Personen auf Grund ihrer Mittellosigkeit bis zur Klärung des endgültigen Verbleibes in einem Rostocker Hotel untergebracht.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Sa., 17.01.1970 - 08:34 Uhr | Seitenaufrufe: 94
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