Listerien-Verdacht: Produkte auch an Fähren zwischen Deutschland und Dänemark verkauft
Rostock/Gedser (MLUV) • Nach zwischenzeitlich vorliegenden Informationen im Zusammenhang mit der Listerien-Belastung von Fleischerzeugnissen des dänischen Herstellers Jørn A. Rullepølser A/S sind die zuständigen Behörden informiert worden, dass Fähren, die zwischen Dänemark und Deutschland verkehren, mit einem der betroffenen Produkte beliefert worden sind.
Nach Angaben der dänischen Behörden, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erhalten hat, wurde „Rullepølse med persille“ an die Firma Scandlines Ferries verkauft. Da alle Produkte an die dänische Abteilung der Firma verkauft worden seien, ist der Rückruf über die dänischen Behörden erfolgt. Betroffen sind den Angaben zufolge zwei Fähren, die zwischen Rødby und Puttgarden verkehren, sowie eine Fähre, die zwischen Gedser und Rostock verkehrt.
Nähere Angaben über Zeitraum und Umfang der Lieferung und die Verwendung der Produkte liegen noch nicht vor, sind aber über das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, das als Bundeskontaktstelle nach Dänemark fungiert, angefordert worden.
Die zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde der Hansestadt Rostock ist informiert.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Sa., 17.01.1970 - 08:08 Uhr | Seitenaufrufe: 97« zurück zur News-Übersicht