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Werke Manfred Zollers im Kulturhistorischen Museums Rostock noch bis 6. Februar zu sehen

Rostock - Stadtmitte (hrps) • Noch bis 6. Februar 2011 sind die Stadtansichten des Malers Manfred Zoller im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die jüngere Geschichte der Hansestadt, mit einem sehr persönlichen Blick des ehemals in Rostock ansässigen Malers und Hochschullehrers Professor Manfred Zoller, dessen künstlerischer Weg in Rostock begann.

Im Zentrum seines Blickes auf die Stadt sind nicht die für Touristen so anziehenden Bauwerke und Gebäudeensembles zu finden, sondern vielfach unspektakuläre Bildmotive wie Straßen und Plätze in Stadtgebieten, deren Gesicht durch das 19. Jahrhundert geprägt worden ist. Zoller versteht es, grauen Häuserfluchten wunderbare Farbigkeit zu entlocken und baulich-räumliche Zusammenhänge in klaren Bildstrukturen kompositorisch zu ordnen.

Zunächst war Zeichnen und Malen für den ausgebildeten Mediziner Freizeitbeschäftigung, bald jedoch erkannte Zoller seine wahre Berufung. Dazu verhalfen ihm wichtige Anregungen durch den Maler Johannes Müller.

Der künstlerische Weg Manfred Zollers begann in Rostock, erfolgte doch hier der Übergang vom Mediziner zum Künstler. Schon während des Medizinstudiums 1969 bis 1979 und der mehrjährigen Tätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Rostock begann seine intensive künstlerische Tätigkeit. Zoller erfuhr Anregungen durch Johannes Müller. 1979 entschloss er sich zur freiberuflichen Tätigkeit als
Maler und Grafiker. 1980 bis 1983 war er Meisterschüler bei Gerhard Kettner an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden.

In Dresden leitete Manfred Zoller von 1985 bis 1990 die Abteilung Künstleranatomie und wechselte 1993 an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wo er 1993 zum Professor berufen wurde. Sein Lehrbuch „Gestalt und Anatomie“ vermittelte vielen Künstlern Verständnis anatomischer Bedingungen. Mehrere Gastprofessuren an verschiedenen deutschen und ausländischen Kunsthochschulen folgten ab 2008. Bis heute sieht Manfred Zoller seine künstlerischen Wurzeln in
Rostock. Insbesondere die Auseinandersetzung mit dem Stadtorganismus, mit der Stadtlandschaft Rostocks hat ihn geprägt. Gemälde aus dem Besitz des Künstlers, sowie aus dem Kulturhistorischen Museum, der Kunsthalle und von privaten Leihgebern zeigen individuelle Wahrnehmungen des Künstlers als Rückblick auf ein Stück Rostocker Geschichte.

Die Ausstellung „Manfred Zoller. Stadtbilder - Frühe Arbeiten aus der Rostocker Zeit“ vereint eine Auswahl, die „Geprägt durch eine sehr persönliche Stimmungs- und Gemütslage (ist)“, wie es der Künstler Johannes Müller ausdrückte. Sie sind Zeugnis der Arbeit und des Wirkens Manfred Zollers in seiner Rostocker Zeit. Zugleich vermitteln sie einen Blick auf Rostock und die Landschaft der Hansestadt.

Das Kulturhistorische Museum Rostock hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Fr., 16.01.1970 - 01:02 Uhr | Seitenaufrufe: 380
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