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Luftbild Kulturhistorisches Museum (Hanse- und Universitätsstadt Rostock) - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Die Kunst der Beleidigung in der Frühen Neuzeit steht im Mittelpunkt eines Vortrages der Reihe „Kultur im Kloster“, zu dem der Arbeitskreis mediävistischer Nachwuchswissenschaftler am Dienstag (1. Juli 2025) von 17.15 bis 18.45 in das Kulturhistorische Museum Rostock einlädt. Unter dem Titel „‘Pfuch ez...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:47 Uhr
Titelseite der Ausgabe 6/2025 des Städtischen Anzeigers vom 27. Juni 2025 | Foto: Jachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Juni-Ausgabe des „Städtischen Anzeigers“ ist jetzt erschienen. Das Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung informiert auf 20 Seiten unter anderem über die Warnemünder Woche, Stadtteilfeste in Lichtenhagen und Toitenwinkel, den smarten HafenSport-Treffpunkt im Stadthafen und das...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 10:50 Uhr
Ausstellungsplakat "Rostock 1945" | Foto: Kulturhistorisches Museum Rostock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Am Sonntag (29. Juni 2025) lädt das Kulturhistorische Museum Rostock interessierte Besucherinnen und Besucher zu zwei aufeinanderfolgenden öffentlichen Führungen ein, die eindrucksvoll von der Vergangenheit der Hansestadt berichten. Den Auftakt gibt um 11 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Rostock...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:46 Uhr
Rostock (MLUV) - Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LALLF) feiert sein 20. Bestehen und hat heute im Rahmen einer Festveranstaltung auch seinen Jahresbericht 2024 vorgestellt. Zentrale Ergebnisse wurden durch Agrarstaatssekretärin Elisabeth Aßmann und LALLF-Direktor...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr
Rostock-Überseehafen (BPHR) - Im Rahmen einer Kontrolle im Überseehafen Rostock deckte die Bundespolizeiinspektion Rostock in den Morgenstunden zwei unerlaubte Einreisen auf. Die Personen, ein 54 und ein 24-jähriger serbischer Staatsangehöriger, reisten zuvor mit der Fähre aus Schweden ein. Die Männer erfüllten nicht die rechtlichen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:15 Uhr
Nur Bewohner mit Parkausweis - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock-Warnemünde (HRPS) - Wegen intensiver Bauarbeiten in Warnemünde wird jetzt das Bewohnerparken im Seebad vorübergehend auf Bereiche des Kirchenplatzes ausgeweitet, teilt das Tiefbauamt mit. Die westliche Parkreihe entlang des Gehweges steht nach der Umschilderung heute (am Freitag, 27. Juni 2025) für zunächst drei Jahre dem...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 08:30 Uhr
Rostock-Lütten Klein (PIHR) - Am 27.06.2025 ereignete sich gegen 17:20 Uhr in Rostock Lütten Klein ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein PKW Chevrolet befuhr die Warnowallee und wollte in die St.-Petersburger- Straße in Richtung Evershagen abbiegen. Aufgrund plötzlich auftretender gesundheitlicher Probleme überfuhr er eine Verkehrsinsel und...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 19:11 Uhr

Gedenkveranstaltung erinnert an Sinti und Roma als Opfer der NS-Diktatur

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Mit einem Gedenkvortrag von Dr. Michael Buddrus vom Institut für Zeitgeschichte Berlin – München erinnert die Hansestadt Rostock während ihrer diesjährigen Veranstaltung am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus der Sinti und Roma. Während des Holocaust wurden in Europa insgesamt 500.000 Sinti und Roma ermordet, darunter allein in Auschwitz während der Jahre 1943 und 1944 mehr als 200 namentlich bekannte Roma, die gebürtige Mecklenburgerinnen und Mecklenburger waren.


Dr. Michael Buddrus wird in seinem Vortrag auf die während der Nazizeit auch Zigeuner genannten Opfer eingehen und auf ihre Verfolgung in Mecklenburg seit dem Jahr 1925.Als Wissenschaftler hat er sich in den vergangenen Jahren u. a. mit der NS-Justiz und den Sondergerichten in Schwerin und Rostock befasst, mit der Geschichte des Gaus Mecklenburg in der Zeit von 1925 bis 1945 und mit der Ahndung von NS-Verbrechen.

Das Institut für Zeitgeschichte ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen Bezügen erforscht. Gegründet wurde es 1949, um als erstes Institut überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zu erschließen. Das Arbeitsspektrum hat sich mittlerweile bedeutend erweitert. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern finanziert.

Die Gedenkveranstaltung geht auf einen Beschluss der Bürgerschaft zurück, alljährlich zum 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, die Erinnerung an die Opfer der Nazidiktatur wach zu halten und dabei jeweils eine Opfergruppe in den Vordergrund zu stellen. Sie findet in diesem Jahr am Mittwoch, 27. Januar 2016, im Festsaal des Rostocker Rathauses statt und beginnt um 17.30 Uhr. Dem Anliegen der Veranstaltung verpflichtete, interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Sa., 17.01.1970 - 20:31 Uhr | Seitenaufrufe: 95
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