4. Zukunftskonferenz "Wind & Maritim" in Rostock / News / Seestadt Rostock
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FC Hansa Rostock: Geschichte, Erfolge und Meilensteine - Bild: Nordkurier
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Quelle: Nordkurier | So., 07:30 Uhr
Die Polizei spricht von etwa 900 Fans, die den 60. Vereinsgeburtstag wohl etwas zu lautstark gefeiert haben.
Quelle: NDR.de | Mo., 10:28 Uhr
Der FC Hansa präsentierte beim Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt das neue HANSA-Sondertrikot im Fischerhemd-Style. Der Beitrag HANSA-Sondertrikot im Fischerhemd-Style zum 60. Jubiläum erschien zuerst auf HANSA NEWS.
Quelle: HANSANEWS || das online magazin | Mo., 01:23 Uhr
„Hartz und herzlich“ aus Rostock: Regina ist tot - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Sie war einer der Lieblinge der Rostocker Ausgabe von „Hartz und herzlich“: Rentnerin Regina ist tot. Sie wurde durch die Sozialdoku auf RTL Zwei deutschlandweit bekannt.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Di., 08:00 Uhr
Ringen um Zukunft: Rostock zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Klimaziel - Bild: Nordkurier
Das Jahr 2025 in Rostock war bewegt. Im zweiten Teil unseres großen Jahresrückblicks werfen wir einen Blick auf Energie, Wissenschaft und die Debatte um die Hafenerweiterung.
Quelle: Nordkurier | Mo., 15:30 Uhr
Im Sommer 2026: Hansa Rostock plant Testspiel in England – Gegner ist der FC Watford - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Der FC Hansa Rostock hat am Samstag (27. Dezember) in der Stadthalle seinen 60. Vereinsgeburtstag gefeiert. Auf der Jubiläumsfete machte Aufsichtsratschef Sebastian Eggert eine Ankündigung für den kommenden Sommer. Der Drittligist wird für ein Testspiel gegen den FC Watford nach England fliegen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 12:30 Uhr

4. Zukunftskonferenz "Wind & Maritim" in Rostock

Glawe: Energiewende ist Chance für heimische Wirtschaft

Rostock (MWBT) • Auf der 4. Zukunftskonferenz "Wind & Maritim" treffen sich von heute an mehr als 350 nationale und internationale Branchenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Rostock. Auf der zweitägigen Konferenz stehen Markt- und Technologietrends der Windenergie, der maritimen Wirtschaft und der Meerestechnik im Mittelpunkt. "Die Windenergieindustrie ist für Mecklenburg-Vorpommern von hoher strategischer Bedeutung. In unserem Land werden komplette Windenergieanlagen und Komponenten hergestellt. Zahlreiche Handwerksunternehmen, die Bauindustrie, die Elektrobranche, der Dienstleistungssektor mit Logistikern, Planern, Gutachtern und Finanzdienstleistern sowie Unternehmen für Service und Wartung erhalten Aufträge aus der Windenergiebranche. Das sichert und schafft Arbeitsplätze in der maritimen Industrie und hält die Wertschöpfung im Land", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Mittwoch vor Ort.

Chancen für heimische Wirtschaft

Mit den Windparks "Wikinger" der Iberdrola Renovables Deutschland GmbH, "Arcadis Ost 1" der KNK Wind GmbH sowie "Arkona Becken Südost" der E.ON Climate & Renewables Europe GmbH sind weitere Projekte in der Ostsee in Planung. "Gerade die kleinen und mittleren Firmen in unserem Land haben beste Voraussetzungen, langfristig von der Energiewende zu profitieren. Bei Windparkprojekten bieten sich auch aussichtsreiche Chancen für die maritime Industrie und ihre Zulieferer, sich an den Ausschreibungen zur Fertigung und Lieferung von Baukomponenten zu beteiligen. Wir haben das Know-how im Land über die Jahre aufgebaut und auch gezeigt, dass die heimische Wirtschaft die innovativen Projekte umsetzen kann", so Glawe weiter.

Rund 32.000 Arbeitsplätze in der maritimen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Die maritime Industrie in Mecklenburg-Vorpommern (Schiff- und Bootsbau, Zulieferer sowie Meeres- und Offshore-Technik) mit ihren rund 280Unternehmen beschäftigt rund 10.000 Arbeitnehmer. Die maritime Wirtschaft mit den weiteren Bereichen Logistik, Dienstleistern und tourismusnahen Anbietern verzeichnet rund 32.000 Arbeitsplätze im Land und erwirtschaftet einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro. "Die maritime Wirtschaft als Ganzes hat einen bedeutenden Anteil an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Land. Wir haben mit den hier ansässigen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen die Kompetenz, den Ausbau der Windenergieindustrie mit der weiteren Erschließung der Offshore Windkraft voranzubringen", betonte Glawe.

Windenergie ist mit 33 Prozent wichtigste Ökostromquelle im Land

Nach Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2013 rund 6.800 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Das entspricht einem Anteil von 61 Prozent (insgesamt rund 11.160 Gigawattstunden) an der gesamten Stromerzeugung im Land. Dabei ist die Windenergie mit einem Anteil von 33 Prozent an der Gesamtstromerzeugung die wichtigste Ökostromquelle in Mecklenburg-Vorpommern. In den 1.595 installierten Windenergieanlagen im Land wurden 2013 rund 3.688 Gigawattstunden Strom produziert. Dies entspricht einer Steigerung von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Konferenz-Veranstalter "WindEnergy Network e.V." ist wichtige Interessengemeinschaft der Windenergieindustrie

Die Zukunftskonferenz wurde vom "WindEnergy Network e.V." (WEN) organisiert. Ziel des Netzwerkes ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen unter anderem durch die Ausgestaltung von Firmenkontakten, den Aufbau eines Informationstransfers zwischen den Unternehmen, die Organisation der Zusammenarbeit und die Kooperationsunterstützung bei der Anbahnung von gemeinsamen Projekten. Zudem soll die Ansiedlung neuer Unternehmen durch das Netzwerk unterstützt werden. "Der Verein hat sich mit seinen 113 Mitgliedern als eine wichtige Interessenvertretung der Windenergieindustrie etabliert. Der hohe Teilnehmerzuspruch zur Zukunftskonferenz beweist die Bedeutung der Veranstaltung", betonte Glawe.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 14:28 Uhr | Seitenaufrufe: 150
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