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Das geplante Hochwasserschutzprojekt im Rostocker Stadthafen spaltet die Beteiligten. Während Gastronomen um ihre Außengastronomie fürchten, fordert das Umweltministerium strenge Maßnahmen. Wie der Konflikt gelöst werden könnte, wird am Montag diskutiert. Die OZ startet einen Erklärungsversuch.
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Gegen Barcelona der 3. Liga - Hansa will Aufstiegsplätze attackieren - Bild: Bild.de
Der dritte Hansa-Sieg in Serie soll her. Aber der Gegner hat einen Lauf.
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Quelle: Nordkurier | Sa., 09:02 Uhr

Rostock will e-mobiler werden

Rostock (HRPS) • Die Hansestadt Rostock möchte die Verbreitung und Akzeptanz von Elektromobilität auf kommunaler und regionaler Ebene unterstützen. Die Entwicklung einer Elektromobilitätsstrategie und eines Aktionsplans stellt hierbei den ersten Schritt dar. Diese wird bis Ende des Jahres 2014 mit externer Unterstützung erfolgen und basiert auf einem Bürgerschaftsbeschluss von 2011, welcher die Aufstellung eines Aktionsplans für Elektromobilität vorsieht.

Heute hatten sich 40 Fachleute aus der Stadtverwaltung, Verbänden, Unternehmen und von Forschungseinrichtungen in Rostock zu einem Elektromobilitätsforum getroffen. Ziel des Forums war die gemeinsame Einschätzung der lokalen Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung von Elektromobilität in der Hansestadt Rostock und ihrer Region. Darüber hinaus wurden Visionen der Elektromobilität und erste Handlungsansätze entwickelt.

"Elektrische Mobilität wird in Städten zukünftig den Verkehr umweltverträglicher machen", betont der Rostocker Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus. "Elektrische Fahrzeuge sind abgasfrei und leise. Damit sind zwei ganz wesentliche Umweltprobleme innerstädtisch lösbar: Luftverschmutzung und Lärm. Und je mehr wir Kohlendioxidfrei unterwegs sind, umso mehr schützen wir das Klima. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Strom zum Tanken aus regenerativer Energie stammt.
Die Stadtverwaltung bezieht seit 2012 Öko-Strom von den Rostocker Stadtwerken."

Vorreiter bei der Elektromobilität in Rostock sind natürlich die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) mit ihren Straßenbahnen, die mit dem Generationswechsel Dank einer Bremsenergierückeinspeisung jetzt noch energieeffizienter werden, aber auch die Stadtwerke, die WIRO und viele Lieferanten, wie Pizzaservice oder die Post, welche auf elektrisch betriebene Autos oder elektrisch unterstützte Fahrräder, die sogenannten Pedelecs, setzen. Inzwischen fährt die Stadtverwaltung auch elektrisch: Drei Kleinwagen und ein Kleintransporter für den Postdienst sind emissionsfrei unterwegs. Dank der Unterstützung der Stadtwerke können die Fahrzeuge an den Verwaltungsstandorten am Holbeinplatz und in der St.-Georg-Straße an modernen Ladestationen betankt werden.

Von den in Rostock zugelassenen Fahrzeugen sind derzeit 17 Autos mit einem reinen Elektroantrieb ausgestattet. Die Zahl der Pedelecs dürfte in Rostock in die Hunderte gehen.

Die Erarbeitung der Elektromobilitätsstrategie wird anteilig mit Mittel aus dem EU-Projekt "elmos" finanziert. In dem im "südlichen Ostsee-Programm" angesiedelten Projekt befassen sich acht Partner mit der Elektromobilität als integralem Bestandteil städtischer Verkehrskonzepte in kleinen und mittleren Städten. Lead Partner ist die RSAG.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Sa., 17.01.1970 - 07:07 Uhr | Seitenaufrufe: 192
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