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Hansa Rostock verlor in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Bundesligist TSG Hoffenheim im heimischen Ostseestadion deutlich mit 0:4 (0:1). Der Beitrag DFB-Pokal: Hansa Rostock unterliegt Bundesligist TSG Hoffenheim erschien zuerst auf HANSA NEWS.
Quelle: HANSANEWS || das online magazin | So., 11:06 Uhr
Stadtforstamt | Foto: Stadtforstamt/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Das Stadtforstamt bleibt von Montag, 17. November 2025, bis Freitag, 21. November 2025 für den Publikumsverkehr geschlossen. Die telefonische und elektronische Erreichbarkeit wird aufrechterhalten. Grund für die Schließung sind Erkrankungen sowie terminbedingte Abwesenheiten der verbleibenden Mitarbeiterinnen und...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 16:13 Uhr
Rostock (RSAG) - Von Mittwoch, 19. November, bis voraussichtlich Freitag, 19. Dezember 2025, verkehrt die Buslinie 24 aufgrund von Straßenbauarbeiten in Roggentin in veränderter Linienführung: Die Busse der Linie 24 fahren in beiden Richtungen umgeleitet über den Globusring, die Kösterbecker Straße und Lindenallee. Die...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:53 Uhr
Adventsbahn_Neuer Markt_©Joachim Kloock.JPG - Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
Rostock (RSAG) - Eine lieb gewordene Tradition wird fortgeführt: Die Rostocker Nahverkehrsfreunde führen in Zusammenarbeit mit der RSAG auch in diesem Jahr ihre traditionellen Adventsfahrten durch. An allen Adventssonntagen (30.11., 7., 14. und 21.12.) ist der geschmückte und beleuchtete historische GOTHA-Gelenktriebwagen "1" von...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 08:10 Uhr
Rostock-Dierkow (PIHR) - Bei einem Polizeieinsatz sind zwei Beamte verletzt worden. Gegen 20:45 Uhr wurden am gestrigen Donnerstagabend mehrere Einsatzkräfte zu einem Discounter im Kurt-Schumacher-Ring im Stadtteil Dierkow gerufen. Hintergrund war eine körperliche Auseinandersetzung zwischen vier Personen. Als die Beamten eintrafen,...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 15:00 Uhr
Pfusch im Rostocker Rathaus: Was passiert, wenn die Bürgerschaft das Geld für Gehälter nicht freigibt? - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Rostocker Bürgerschaft tagt am Mittwoch (19. November) ab 16 Uhr im Rathaus. Besonders spannend wird die Entscheidung im Gehalts-Chaos. Denn das Parlament muss abstimmen, ob die Stadt 11 Millionen Euro Kredit aufnehmen darf, um die anstehenden Gehälter der Mitarbeiter zu zahlen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 11:32 Uhr
Rostock (MLUV) - Anlässlich der Bundesvertreterversammlung des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) hält Umwelt- und Klimaschutzminister Dr. Till Backhaus morgen ein Grußwort in Vertretung für Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in der Stadthalle Rostock. „Ich freue mich, dass die diesjährige Bundesvertreterversammlung...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr

Fraunhofer-Anwendungszentrum wächst

„Strukturwandel durch Innovationen vorantreiben”

Rostock (mwat) • Am Mittwoch ist der zweite Bauabschnitt des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Großstrukturen in der Produktionstechnik in Rostock offiziell vorgestellt worden. "Hier wird seit Jahren nachfrageorientierte wirtschaftsnahe Forschung praxisorientiert betrieben. Gemeinsam mit Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern werden innovative Projekte umgesetzt und bis zur Marktreife entwickelt", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Mittwoch vor Ort. Die Tätigkeitsfelder des Anwendungszentrums umfassen die Forschungsgebiete Fertigungsverfahren Automatisierungstechnik, Qualitätstechnik sowie Unternehmens- und Produktionsorganisation sowie Produktentwicklung.

"So wurden mit Partnern aus der Wirtschaft zum Beispiel neuartige Schweißportale oder innovative Stahlbauhallenkonstruktionen entwickelt. Das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen sind auch innovative Vermessungsmethoden für Großbauteile und die Einführung modernster Fertigungsverfahren in komplexe Produktionsabläufe", sagte Seidel. Zu den Kooperationspartnern des Frauenhofer-Anwendungszentrums zählen unter anderem IMG Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH, Stahlbau Stieblich, Nordex Energy GmbH, Kuhnle Werft GmbH oder KLH Kältetechnik GmbH.

Seidel regte zudem an, das in Rostock ansässige Anwendungszentrum in eine eigenständige wirtschaftsnahe maritime Industrieforschungseinrichtung zu überführen. "Ziel ist es hierbei, den Anforderungen und der Bedeutung der maritimen Wirtschaft im Bereich von Forschung und Entwicklung gerecht zu werden", sagte Seidel.

"Gerade die Forschung der Fraunhofer-Institute leisten im Land einen besonders wertvollen Beitrag zum Strukturwandel unserer heimischen Wirtschaft. Fraunhofer ist ein Synonym für anwendungsorientierte Forschung. Wir werden daher neben dem Anwendungszentrum weitere Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. So zum Beispiel in Wismar, Neubrandenburg und Rostock, wo bereits an Großprojekte des Landes, des Bundes oder der Europäischen Union mit unseren Hochschulen angeknüpft wird. Das ist unser Beitrag auf dem Weg in die internationale Spitzenforschung", so Bildungsminister Henry Tesch.

"Wir müssen Technologie- und Forschungskapazitäten bündeln, vernetzen und weiter ausbauen, um neue Zukunftsfelder auch in der maritimen Industrie zu erschließen. Nicht zuletzt sehen wir auch eine Chance, durch Forschung und Entwicklung dem unvermeidbaren Strukturwandel im Schiffbau zu begegnen", sagte Seidel. Neben der maritimen Wirtschaft gebe es weitere Felder mit Chancen für nachhaltige Diversifizierung: Energietechnologien, Biotechnologie und Medizintechnik, Plasmatechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.

Innovative Produkte und Verfahren sind die entscheidende Voraussetzung für die Sicherung und Steigerung von Beschäftigung in unserem Land. Daher wurden beim Einsatz der Europäischen Strukturfonds, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) deutlich Veränderungen zu Gunsten der Förderung von Forschung und Entwicklung vorgenommen. Mit der neu eingeführten Verbundforschung Wissenschaft und Wirtschaft soll ein verstärkter Entwicklungsschub für die Unternehmen des Landes erzielt werden. "Ziel ist es, die Potenziale der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für regionale Unternehmen deutlich besser zu nutzen, um damit die Innovationskraft und die eigenen Forschungs- und Entwicklungspotenziale der Unternehmen, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken und zu stimulieren", so Seidel.

Es sollen langfristige strategische Partnerschaften und stabile Netzwerkstrukturen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aufgebaut werden. Daher steht die stärkere Ausrichtung der Forschungsschwerpunkte der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf die konkreten Bedürfnisse der Wirtschaft des Landes im Vordergrund. Für die EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen insgesamt rund 155 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Verfügung. "Insbesondere die Verbundforschung wird inzwischen gut in Anspruch genommen", sagte Seidel. Insgesamt konnten in diesem Bereich bereits bisher 140 Projekte mit 42,5 Millionen Euro gebunden werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wissenschaft | Do., 15.01.1970 - 21:39 Uhr | Seitenaufrufe: 630
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