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Tödlicher Unfall auf der A20: Feuerwehrmann (22) stirbt bei Einsatz - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A20 in Fahrtrichtung Rostock hat zwei Menschen das Leben gekostet. Unter den Todesopfern ist ein 22 Jahre alter Feuerwehrmann aus Bernau im Landkreis Barnim. Die Anteilnahme unter den Einsatzkräften ist groß.
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Dieb, Drogen, Reue: Warum Roman Z. trotz Bitten keine Bewährung bekommt – und was der Richter ihm eindringlich rät.
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Feuer in Tiefgarage durch Feuerwerk - Foto: Hansestadt Rostock
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Rostock (PIHR) - Die Kriminalpolizei ermittelt, nachdem unbekannte Täter eine Vielzahl verfassungsfeindlicher Symbole und Schriftzüge an Hausfassaden und auf Gehwege gesprüht haben. Betroffen sind die Bereiche Barnstorfer Wald, Gartenstadt und Stadtweide, insbesondere die Satower Straße. Die in verschiedenen Farben...
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Rostock-Überseehafen (BPHR) - Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock kontrollierten heute Morgen einen 38-jährigen litauischen Staatsangehörigen im Überseehafen. Der Mann war mit einem Reisebus auf dem Weg nach Schweden, als die Polizisten ihn im Rahmen der grenzpolizeilichen Kontrolle überprüften. Die Überprüfung der...
Quelle: HRO-News.de | Di., 19:01 Uhr

Ein Verein mit besonderem Engagement für die Integration von Migranten

Richard-Siegmann-Medaille 2014 für „Ökohaus e.V. Rostock“

Rostock (RSAG) • Zum zehnten Mal verleiht die Richard-Siegmann-Stiftung am 27. November 2014 die Richard-Siegmann-Medaille an engagierte Bürger und Netzwerke der Stadt Rostock. 2014 hat die Stiftung besondere Integrationsvorhaben, Nachbarschafts-, Kultur- oder Bildungsinitiativen zum besseren Verständnis fremder Kulturen gesucht. So lautete in diesem Jahr das Thema „Weltoffenheit und Toleranz in Rostock“.

Die Richard-Siegmann-Medaille 2014 geht an den Verein „Ökohaus e.V. Rostock“. Gewürdigt wird hier insbesondere das intensive Engagement des Vereins für die Integration von Migranten und die Förderung von Toleranz gegenüber Zugewanderten. Ökohaus e.V. bietet zahlreiche integrative Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Seit 2001 betreibt der Verein die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Satower Straße. Auch politisch setzt sich Ökohaus e.V. seit vielen Jahren für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Flüchtlingen ein.

„Seit 22 Jahren bemüht sich der Verein auf besondere Art und Weise, die alltäglichen Herausforderungen der Integration zu meistern. Viele wichtige Anlaufpunkte für Migranten sind in dieser Zeit in Rostock entstanden. Die entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Vereins liefert einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis und Miteinander unterschiedlicher Kulturen“, betonte Dr. Viola von Oeynhausen, Vorsitzende des Kuratoriums der Richard-Siegmann-Stiftung, bei der Medaillenvergabe.

Neben der mit 3000 Euro dotierten Richard-Siegmann-Medaille vergab die Stiftung zwei Förderpreise. Der erste Förderpreis geht an den Verein „Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V.“ Die Stiftung würdigt hier die Ideen und Projekte des Vereins, der nicht nur zugewanderte Vietnamesinnen und Vietnamesen mit Rat und Tat unterstützt, sondern auch zahlreiche Bildungsangebote für andere Migranten und Einheimische initiiert.

Den zweiten Förderpreis erhält der „Förderverein des Migrantenrates der Hansestadt Rostock FABRO e.V.“ Der Verein hat mit dem Interkulturellen Zentrum einen Ort der Begegnung geschaffen, der Menschen verschiedener Herkunft und Religion sowie Einheimische zusammenbringt und ein friedliches Miteinander fördert.

Die Preisverleihung fand traditionell in der Straßenbahnmittelhalle der Rostocker Straßenbahn AG statt. Die Festrede hielt Jörg Eichler, CEO der A-ROSA Flussschiff GmbH. Ein besonderer Dank wurde Hajo Graf Vitzthum ausgesprochen, der sich viele Jahre engagiert um den Vorsitz der Richard-Siegmann-Stiftung gekümmert hat. Dr. Viola von Oeynhausen, hauptberuflich tätig am Institut für Physik der Universität Rostock, möchte diese Arbeit als neu gewählte Kuratoriumsvorsitzende ebenso aktiv fortführen.

Die Richard-Siegmann-Stiftung
Die Richard-Siegmann-Stiftung wurde 2004 anlässlich der Feierlichkeiten der RSAG zu „100 Jahren Elektrische“ gegründet. 2005 wurde die erste Medaille vergeben.
Richard Siegmann war von 1898 bis 1935 Direktor und Vorstand der Rostocker Straßenbahn AG. Er war in vielen weiteren städtischen Ämtern und Ehrenämtern, unter anderem auch als Stadtverordneter tätig. 1943 wurde Richard Siegmann nach Theresienstadt deportiert, wo er im Oktober 1943 verhungerte.
Seine Arbeit bis Mitte der 30er Jahre war für die Hansestadt Rostock von solcher Bedeutung, dass durch die jährliche Vergabe der Richard-Siegmann-Medaille daran erinnert werden soll.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Sa., 17.01.1970 - 10:38 Uhr | Seitenaufrufe: 267
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