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Kloster zum Heiligen Kreuz | Foto: Irma Schmidt/Hansestadt Rostock
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Quelle: HRO-News.de | Di., 11:14 Uhr
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Plakat zur Sonderausstellung „40 prägende Jahre. Bezirkshauptstadt Rostock" | Foto: Kulturhistorisches Museum Rostock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Noch bis zum 4. Januar 2026 ist die Ausstellung „40 prägende Jahre. Rostock als Bezirkshauptstadt“ im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen. Sie beleuchtet Rostocks Weg von der Trümmerstadt nach dem Zweiten Weltkrieg zur politischen und wirtschaftlichen Schaltstelle der DDR. Im Fokus stehen der...
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Karls auf Mallorca und im Harz: Robert Dahl plant neue Erlebnis-Dörfer - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
In den kommenden Jahren eröffnet Robert Dahl zahlreiche Erlebnis-Dörfer in vielen Teilen der Republik und in den USA. Doch der Karls-Chef denkt noch weiter – hat schon die nächsten Ziele im Visier. Darunter unter anderem die beliebteste Insel der Deutschen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 04:31 Uhr
Schulstreik in Teilen von MV: Schüler demonstrieren gegen Wehrpflicht - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Protest regt sich gegen die neue Wehrpflicht. Am Freitag (5. Dezember) wollen Schüler in Rostock und Neubrandenburg gegen die Pläne der Bundesregierung auf die Straße gehen. Doch eine Teilnahme könnte zu Konsequenzen führen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 18:31 Uhr
Warum das olympische Segelrevier nach Kiel-Schilksee kommen sollte - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Kiel wirbt mit seinem Status als deutsche Segelhauptstadt um das olympische Revier und fühlt sich schon heute bereit für die Austragung olympischer Regatten. Reicht das gegen den Mitbewerber Rostock-Warnemünde?
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Do., 04:45 Uhr
Warum das olympische Segelrevier nach Rostock-Warnemünde kommen sollte - Bild: Leipziger Volkszeitung
Rostock-Warnemünde wirbt mit perfekten Bedingungen und einer bestehenden Infrastruktur um das olympische Segelrevier. Reicht das gegen den erfahrenen Mitbewerber Kiel, der sich selbst das Attribut Sailing City gegeben hat?
Quelle: Leipziger Volkszeitung | Do., 05:08 Uhr

Zur aktuellen meteorologisch-hydrologischen Lage im Amtsbereich des StALU MM

Rostock (StALLUMM) • Monat Januar brachte keine besorgniserregenden Hochwasserstände in den Flüssen.

Zu Beginn des Monats Januar 2011 war im gesamten Amtsbereich des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg (StALU MM) eine geschlossene Schneedecke vorhanden, die verbunden mit hohen Niederschlägen in der zweiten Hälfte der ersten Monatsdekade abschmolz. Daraufhin kam es in allen Gewässern zu einer ersten Hochwasserwelle, wobei die statistisch ermittelten mittleren Hochwasserwerte geringfügig überschritten wurden. Auf den wassergesättigten Boden trafen am 14./15. Januar wieder sehr intensive Niederschläge und erzeugten eine zweite Hochwasserwelle, deren Scheitel das vorhergehende Ereignis  überstieg.

Die Höchstwerte, die am 17. Januar eintraten, lagen in der Warnow über den mittleren Hochwasserwerten des Monats Januar, aber noch unter den Hochwasserwerten, die über den gesamten  Beobachtungszeitraum statistisch ermittelt wurden. "Wir hatten damit in der Warnow zwar Hochwasserverhältnisse zu verzeichnen, die jedoch nicht von besonderem Ausmaß waren.", stellt StALU-Amtsleiter Hans-Joachim Meier fest.  

Eine ähnliches Situation war in der Wasserführung der Recknitz zu verzeichnen. Etwas stärker war die Hochwasserwelle in der Nebel ausgeprägt. Ausgehend von einem hohen Niveau der Wasserführung bereits am Monatsanfang, überschritten die Durchflüsse den mittleren Jahreshochwasserwert für kurze Zeit. Die Maxima entsprachen hier einem Wiederkehrintervall zwischen 3 und 5 Jahren.

Für die Warnow sind außer den Durchflüssen auch die Wasserstände von besonderem Interesse. Da es im Januar diesen Jahres keine hohen Wasserstände in der Ostsee gab, konnten die aus dem Binnenland ankommenden Durchflüsse kontinuierlich über das Mühlendammwehr abgeführt werden, so dass sich die Wasserstände am Pegel Rostock auf ganz normalem Niveau bewegten. In Bützow waren dagegen hohe Wasserstände zu verzeichnen, was dadurch begründet war, dass die sehr hohen Durchflüsse der Nebel hier auf die in die Warnow ebenfalls hohen Durchflüsse trafen.

Nachdem das Hochwasser am 17./18. Januar seinen Scheitel überschritten hatte, ging die Wasserführung allgemein kontinuierlich zurück. Gegenwärtig liegen die Durchflüsse in der Warnow bei Bützow und in der Nebel wieder im Bereich der für die Jahreszeit typischen mittleren Hochwässer. In der Recknitz und den anderen kleineren Gewässern wurden bereits wieder mittlere Verhältnisse erreicht. Die Wasserführung wird allgemein weiterhin auf hohem Niveau bleiben. Eine Umkehr des rückläufigen Trends ist aber bei der gegenwärtigen Wetterlage  kurzfristig nicht zu erwarten.

Infolge der seit Herbst 2010 anhaltenden normalen bis übernormalen Niederschläge haben wir gegenwärtig eine hohe Grundwasserneubildung. Die Grundwasserstände haben generell eine steigende Tendenz und liegen über den langjährigen Mittelwerten. Im südlichen Teil des Kreises Güstrow wurden diese langjährigen Mittelwerte erstmals seit dem Frühjahr 2008 wieder erreicht und überschritten. "Im übrigen sind nasse Flächen auf Feldern nicht zwangsläufig die Folge hoher Grundwasserstände, sondern in der geringen Durchlässigkeit der anstehenden Böden begründet." erläutert der StALU-Amtsleiter.    

Durch das StALU MM wird die Situation in den Fließgewässern, den Standgewässern und im Grundwasser permanent überwacht. Auf Grundlage des Gewässerüberwachungserlasses des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V werden an betreffenden Messstellen die entsprechenden Daten erhoben, verwaltet und ausgewertet.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Natur & Umwelt | Fr., 16.01.1970 - 01:08 Uhr | Seitenaufrufe: 492
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