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In Kröpelin (Landkreis Rostock) wurden am Mittwochmorgen mehrere Feuerwehren alarmiert. Mit einem Großaufgebot rückten sie in die Lindenstraße aus.
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Quelle: WELT ONLINE | Do., 00:16 Uhr
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Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 11:26 Uhr

OB Roland Methling: Verlegung des Firmensitzes trägt nicht zur Vertrauensbildung bei

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Um ein weiterhin vertrauensvolles Miteinander am Wirtschaftsstandort Rostock wirbt Oberbürgermeister Roland Methling. "Die Zeiten, an denen wir als Standort nur quasi eine verlängerte Werkbank waren, sind glücklicherweise vorbei. Das beweisen die zahlreichen Wirtschaftsansiedlungen der vergangenen Jahre. Wir bieten interessierten Unternehmen eine exzellente Infrastruktur und ein Umfeld, in dem sich Arbeiten und Leben perfekt miteinander vereinbaren können. Dabei verlieren wir auch die berechtigten Interessen der Unternehmen nicht aus dem Blick."

Unter Bezug auf die Diskussion zu einer möglichen Verlegung des Firmensitzes der Neptun Werft GmbH & Co. KG nach Luxemburg unterstreicht der Oberbürgermeister: "Gerade von Unternehmen, die auch in Rostock sehr erfolgreich sind und deren Entwicklung wir über Jahrzehnte partnerschaftlich begleitet haben, erwarten wir auch Vertrauen und Transparenz. Wenn man sich mit dem Gedanken trägt, den Firmensitz wegen eines vermeintlichen Steuersparmodells bzw. wegen Mitbestimmungsfragen ins Ausland verlegen zu wollen, trägt das leider nicht zur Vertrauensbildung bei."

Ende Juni 2015 waren Pläne bekannt geworden, nach denen der Firmensitz des Mutterunternehmens der Werftengruppe Meyer, der Meyer Neptun GmbH, von Rostock nach Luxemburg verlegt werden solle. Danach hatten die Landesregierungen von Niedersachsen und von Mecklenburg-Vorpommern das Gespräch mit dem Werfteigner und der Geschäftsführung gesucht.

Die zur Firmengruppe Meyer gehörende Rostocker Neptun Werft ist der traditionsreichste Schiffbaubetrieb in Mecklenburg. Sie wurde 1850 gegründet und hat seither mehr als 1.500 Schiffsneubauten und tausende Schiffsreparaturen ausgeführt. Nach eigenen Angaben beschäftigt die Werft heute etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt zu den Marktführern im Flusskreuzfahrtschiffbau.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Sa., 17.01.1970 - 16:26 Uhr | Seitenaufrufe: 111
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