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Messer, Pfefferspray und weitere verbotene Gegenstände: Kontrollen am Rostocker Hauptbahnhof führen zu mehreren Strafverfahren.
Quelle: stern.de | Sa., 16:20 Uhr
„Pier7″ in Warnemünde: Karls-Chef Robert Dahl will Standort erneuern - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Am Warnemünder Kreuzfahrtanleger hat „Karls“ mit dem „Pier7″ einen gut frequentierten Außenstandort. Ende des Jahres läuft aber der Mietvertrag dafür aus. Firmenchef Robert Dahl hat für das Grundstück an der Kaikante große Pläne.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 10:15 Uhr
Rostocks reichste und ärmste Stadtteile: Bürgergeld-Empfänger, Vermögende, Kinder in Not - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Rostock immer weiter auseinander. Der neue Segregationsbericht zeichnet ein deutliches Bild: Wo es Menschen mit hohen Einkommen hinzieht und wo besonders viele Rostocker auf Hilfen vom Staat angewiesen sind.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 04:30 Uhr
Adventssonntag in Warnemünde: Diese Geschäfte haben geöffnet - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die neue Bäderregelung in MV mit erweiterten Öffnungszeiten in touristischen Hotspots greift am Sonntag (21. Dezember) erstmals in der Vorweihnachtszeit. Welche Geschäfte in Warnemünde geöffnet haben und was sich die Händler davon erhoffen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 17:00 Uhr
Liveticker von der Qualifikation zur 13. Rostocker Stadtmeisterschaft ab Samstag 9.45 Uhr - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Qualifikation zur 13. Rostocker Stadtmeisterschaft steigt am Samstag (20. Dezember). In der Sporthalle an der Parkstraße in Warnemünde kämpfen elf Mannschaften um vier Endrundentickets. Die OSTSEE-ZEITUNG ist den ganzen Tag mit einem kostenlosen Liveticker dabei.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 17:00 Uhr
Juden in Rostock feiern Chanukka - trotz Terror in Sydney - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Das diesjährige jüdische Lichterfest begann vor einer Woche mit einem schrecklichen Drama: Im australischen Sydney ermordeten Terroristen 15 Teilnehmer einer Chanukka-Feier. Doch davon ließ sich die Jüdische Gemeinde in Rostock nicht unterkriegen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | So., 11:30 Uhr
Handball-Topspiel Empor Rostock gegen Braunschweig am Sonntag im Liveticker - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Handballer des HC Empor Rostock empfangen am Sonntag, dem 21. Dezember, den Tabellenzweiten MTV Braunschweig. Das Team von Trainer Michael Jacobsen möchte im letzten Spiel des Jahres seine Erfolgsserie fortsetzen. Die OZ berichtet ab 16.30 Uhr im Liveticker.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 16:45 Uhr

Tourismustag 2014 in Rostock-Warnemünde

Glawe: Jahresverlauf für Tourismusbranche weiter positiv – zeitweise enge Kapazitäten bei steigenden Gästezahlen und vollen Straßen

Rostock-Warnemünde (MWBT) • Gute Nachrichten vom 24. Tourismustag am 20. November 2014 in Rostock, wo Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Präsident des Landestourismusverbandes Jürgen Seidel die Tourismuszahlen der ersten drei Quartale vorgestellt haben. "Das Jahr entwickelt sich für die Tourismusbranche trotz der Fußball-WM und einem engen Ferienkorridor insgesamt sehr positiv "- auch wenn in der Hauptsaison aufgrund des ähnlich gelagerten Sommerferien­zeitraumes der Bundesländer weniger Zeit zum Reisen blieb. Dies stellte die Branche in der Hauptsaison vor enorme Heraus­forderungen, wie zeitweisen Staus oder einen in Teilen regelrechten Gästeansturm. Sie wurden mit großen Anstrengungen gemeistert. Zu einem erholsamen Urlaub gehört auch eine weitgehend stressfreie An- und Abreise", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort. "Touristen, die allzu oft im Stau stehen, überlegen es sich zweimal, ob sie erneut nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Wer sich auf seinen Urlaubsort freut, will nicht auf dem Weg dorthin enttäuscht werden", ergänzte Jürgen Seidel, der der Branche ein Lob für die in diesem Jahr neuerlich unter Beweis gestellte Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit zollte.

Leichte Steigerung: 24 Millionen Übernachtungen von Januar bis September

Im Zeitraum von Januar bis September wurden nach aktuellen Angaben des Statistischen Amtes insgesamt 24 Millionen Übernachtungen und 5,9 Millionen Ankünfte registriert. Das ent­spricht einer Steigerung von 1,6 bzw. 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. "Im Jahresverlauf sieht es statistisch weiterhin gut aus. Gemessen werden wir bei unseren Gästen allerdings nicht an Übernachtungsrekorden, sondern an den Angeboten für unsere Gäste. Qualität und Vielfalt müssen stimmen. Hier müssen wir uns stetig weiterentwickeln", so Glawe weiter.

Maßnahmen zur Saisonverlängerung im Fokus

Der Wirtschafts- und Tourismusminister machte deutlich, dass insbesondere saisonverlängernde Maßnahmen in der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 unterstützt werden. "Das Ziel ist, über das ganze Jahr hin attraktiv zu sein. Investitionen in die touristische Infrastruktur sind weiter notwendig, um im Wettbewerb weiter mithalten zu können und die Vor- und Nachsaison weiter zu stärken", so Glawe weiter. Laut Jürgen Seidel kommt es zukünftig darauf an, im Bestand zu wachsen. "Neue Quartiere in den Größenordnungen früherer Jahre werden und wollen wir nicht mehr bekommen. Qualität, Innovation, Erreichbarkeit und ein weiter verbessertes Image sind die Zutaten für anhaltenden Erfolg."

Herausforderung Ferienkorridor: Mehr Verkehr und bis zu 70 Millionen Euro Verlust für Branche

Die diesjährige Sommerferienregelung stellte die Tourismusbranche vor finanzielle Herausforderungen. "Mit nur 71 Sommerferientagen fehlten durchschnittlich zehn Tage gegenüber den Vorjahren. Jeder wegfallende Ferientag bedeutet einen Verlust von bis zu 7 Millionen Euro. In diesem Jahr sind dies rund 70 Millionen Euro Verlust für die Tourismusbranche im Land", so Glawe weiter. Daher habe er sich in seiner diesjährigen Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz für einen breiteren Ferienkorridor stark gemacht. Im Ergebnis wurde auf der Kultusministerkonferenz eine durchschnittliche Sommerferienzeit von rund 85 Tagen für die Jahre 2018 bis 2024 festgelegt. "Dies ist ein wirklich guter Kompromiss. Das entlastet zwar die Verkehrsbedingungen auf den Straßen etwas, löst aber nicht die Herausforderungen, die sich aus der saisonal hohen Nachfrage für die Branche ergeben", so Glawe.

Nachhaltige Mobilität: Flexibilisierung der An- und Abreisetage

Der Tourismustag stand in diesem Jahr unter dem Motto "Nachhaltige Mobilität im Spannungsfeld von Tourismus und Alltagsverkehr". "Wichtig ist es, die Erreichbarkeit Mecklenburg- Vorpommerns und vor allem die Mobilität vor Ort besser und vor allem nachhaltig zu gestalten. Diskutiert wird dabei verstärkt die Einbeziehung mehrerer Transportmittel", sagte Glawe. Als Beispiel nannte der Minister eine Kombination aus ÖPNV und Elektrorädern. Das von der Hochschule Wismar initiierte Projekt "inmod" betrachtet insbesondere die Mobilität im ländlichen Raum. Die Rostock Card motiviert als Erlebnisticket zur Nutzung des ÖPNV und ermöglicht freien bzw. ermäßigten Eintritt in vielen Einrichtungen der Hansestadt und der Region. Neben der Unterstützung der Landesregierung ist auch eine stärkere Beteiligung der Branche notwendig. "Ich denke da beispielsweise an eine Flexibilisierung der An- und Abreisetage. Entgegen der üblichen Praxis können Gäste beispielsweise auch an einem Montag anreisen "- möglich gemacht durch ein entsprechendes Angebot des Veranstalters", betonte Glawe weiter.

25 Jahre nach dem Fall der Mauer: Erfolgreiche Entwicklung im Tourismus in MV

Der Minister machte 25 Jahre nach dem Fall der Mauer auf die erfolgreiche Entwicklung der Branche aufmerksam. "Das Land hat viel in den Tourismus investiert. Was in den vergangenen Jahren insbesondere entstanden ist, sucht bundesweit Seinesgleichen." Für wirtschaftsnahe Infrastrukturmaßnahmen wurden seit 1990 rund 2.600 Vorhaben bewilligt. Die Gesamtinvestitionen von rund 4,46 Milliarden Euro wurden mit rund 2,95 Milliarden Euro vom Wirtschaftsministerium bezuschusst. Die Mittel flossen vor allem in die gewerbliche Infrastruktur und auch in die touristische Infrastruktur, wie beispielsweise Radwege.

Entwicklung 2014: Viele Reisegebiete im Plus, mehr ausländische Gäste, Hotellerie legt zu

Die Reisegebiete Rügen/Hiddensee, Mecklenburgische Ostsee­küste, Westmecklenburg und Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte lagen im Zeitraum Januar bis September 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Plus. Am stärksten stiegen die Ankünfte (+6,9%) und Übernachtungen (+5,3%) im Reisegebiet Westmecklenburg. Die Reiseregionen Vorpommern, Fischland-Darß-Zingst und Usedom haben im Zeitraum Januar bis September 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Rückgänge zu ver­zeichnen. Die stärksten Rückgänge verzeichnete die Region Fischland-Darß-Zingst mit -5,8% bei den Ankünften und -4,0% bei den Übernachtungen.

Die Hotellerie kann positive Zahlen vermelden. Im Zeitraum Januar bis September 2014 wurden rund 3.5 Millionen Ankünfte (+2,2%) und 10,7 Millionen Übernachtungen (+2,9%) gezählt.

Erfreulich ist die Entwicklung im internationalen Bereich: Von Januar bis September haben rund 309.000 (+7,6%) Gäste aus dem Ausland "- überwiegend aus Dänemark, Schweden, den Nieder­landen und der Schweiz Mecklenburg-Vorpommern besucht. Sie verbrachten rund 858.000 Nächte im Land. Das entspricht einer Steigerung von 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 10:28 Uhr | Seitenaufrufe: 250
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