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Rostocks reichste und ärmste Stadtteile: Bürgergeld-Empfänger, Vermögende, Kinder in Not - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Rostock immer weiter auseinander. Der neue Segregationsbericht zeichnet ein deutliches Bild: Wo es Menschen mit hohen Einkommen hinzieht und wo besonders viele Rostocker auf Hilfen vom Staat angewiesen sind.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 04:30 Uhr
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Das diesjährige jüdische Lichterfest begann vor einer Woche mit einem schrecklichen Drama: Im australischen Sydney ermordeten Terroristen 15 Teilnehmer einer Chanukka-Feier. Doch davon ließ sich die Jüdische Gemeinde in Rostock nicht unterkriegen.
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Pre-Opening im Advent: Für unser 22. Türchen schauen wir in die östliche Altstadt. Hier entsteht unter jahrhundertealten Bögen ein Treffpunkt für Barkultur.
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Die Weihnachtszeit in Rostock ist voller Aktionen und Erlebnisse: Für unser 23. Türchen schauen wir auf eine Spendenaktion des Rotary Clubs Rostock zum Spiel der Seawolves.
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Von Pop bis Psy Trance: Hier gibt’s Party-Tipps für die Feiertage - Bild: Nordkurier
Von festlich bis psychedelisch: Rostock tanzt an den Feiertagen in Clubs und Hotels. Eine Übersicht.
Quelle: Nordkurier | Di., 06:30 Uhr
Das traditionelle Weihnachtssingen Rostock geht am 13. Dezember 2025 im Ostseestadion in die nächste Runde. Der Beitrag Weihnachtssingen Rostock im Ostseestadion – jetzt Tickets sichern! erschien zuerst auf HANSA NEWS.
Quelle: HANSANEWS || das online magazin | So., 12:32 Uhr
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Dieb, Drogen, Reue: Warum Roman Z. trotz Bitten keine Bewährung bekommt – und was der Richter ihm eindringlich rät.
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„Der Kaiser rief und alle kamen“

• Am 11. November jährte sich nun zum 90. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges. Anlässlich  der Sonderausstellung „Herzliche Grüße aus dem Graben. Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg“ lädt das Kulturhistorischen Museum Rostock am 25. November 2008 um 17 Uhr zu einem Vortrag ins Hausbaumhaus ein. Gesine Kröhnert, Kuratorin der Sonderausstellung *Mecklenburg und der Erste Weltkrieg“ im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus, zeigt eine Auswahl des reichhaltigen Propagandamaterials aus den Museen des Landes.

„Hurra - mobil! De Kaiser röppt! Mobil! Mien Soehn, dat gelt ok Di! Nu treck vont Ledder, blank un fri.“ so klangen auch in Mecklenburg die patriotischen Ausrufe, als Anfang August 1914 die allgemeine Mobilmachung verkündet wurde. Wie weit die Kriegspropaganda in das Alltagsleben und den Zeitgeist eingedrungen ist und mit welchen profanen Mitteln den Menschen die Kriegseuphorie injiziert wurde, bezeugen verschiedene Quellen und Bildbelege. Zeitschriften, Heldenbücher, Bildpostkarten, Kinderspielzeug, Fotoalben, Sammelbilder, Bilderbögen sind nur einige Hinterlassenschaften der bunten Welt des „Hurrapatriotismus“, die in dem reich illustrierten Vortrag vorgestellt werden.
Die Ausführungen belegen, wie die Propaganda erstmals zum Motor eines Krieges wurde, der die breite Gesellschaft als Ganzes erfasste und wie sie immer wieder neu mit Gründen für die Notwenigkeit des Kampfes in Schwung gehalten werden musste. Die Vortragsgebühr beträgt zwei Euro.

Quelle: Hansestadt Rostock | Rubrik: Kultur | Do., 15.01.1970 - 05:54 Uhr | Seitenaufrufe: 1428
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