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60 Jahre Hansa Rostock: Die erste Gelb-Rote, Litmanens kurze Ära, Schweden-Power und ein Stadion mit Geschichte. Eine bewegte Clubreise.
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Im Streit um langsame Genehmigungen stellt sich Eva-Maria Kröger (Linke) vor ihre Bauverwaltung: Rechtssicherheit gehe vor Schnelligkeit. Bei zwei Projekten macht sie selbst aber Druck für 2026 - damit neuer Wohnraum für Familien entsteht.
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Fairtrade-Stadt Rostock und Initiative "Alternatives Public Viewing" laden brasilianischen Gewerkschafter ein

Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) • Der brasilianische Gewerkschafter Gustavo Garcia ist für die Christliche Initiative Romero auf Vortragsreise. In Rostock spricht Garcia am Dienstag, 24. Juni 2014, ab 20.30 Uhr im Freigarten in der Doberaner Straße 21. Aus erster Hand berichtet er über die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, die in den Fabriken, die Sportbekleidung und Merchandise-Artikel für das Fußball-Megaevent produzieren, vorherrschen.

Garcias Vorträge finden im Rahmen der Kampagne "PLAY FAIR – PAY FAIR" der CIR statt. Die Veranstaltung in Rostock wird organisiert von der Initiative "Alternatives Public Viewing" im Peter-Weiß Haus und der "Fairtrade-Stadt Rostock". Anlass hierfür sind die unhaltbaren Zustände in den Fabriken der weltweiten Sportartikelindustrie.

Häufige Fälle sind Menschenhandel, Ausbeutung von illegalen Einwanderern, Kinderarbeit, exzessive Überstunden, Sechs- oder Sieben-Tage-Arbeitswochen, gefährliche und unhygienische Arbeits- und Wohnbedingungen, keine Zahlung von Kranken- und Sozialversicherungsbeiträgen, Entzug von Ausweisdokumenten, Missachtung von Mindestlöhnen.

Viele der Beschäftigten sind Migrantinnen und Migranten aus Peru, Paraguay und anderen Teilen Brasiliens. Neben den Fabriken dominieren kleine (Familien-)unternehmen mit so genannten "Sweatshops" in der Garage oder im Hof. Hier ist die Kontrolle der Arbeitsbedingungen besonders schwierig. Gustavo Garcia erklärt: "Illegale Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem Ausland wissen nicht über ihre Rechte Bescheid, und so kommt es zu einer Art Versklavung.". Er fordert daher auf seiner Reise bindende Menschenrechtsstandards bei Sportgroßevents und in der Sportartikelindustrie.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 06:47 Uhr | Seitenaufrufe: 208
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