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Schleusung endet am Fährterminal
Rostock-Übersehhafen (BPHR) • Am Morgen des 12. Februar 2015 gegen 07:00 Uhr konnte beobachtet werden, wie sich am Fährterminal Rostock ein deutscher Pkw dem Shuttle Bus für den Personenverkehr näherte und dort zwei Personen abgesetzt wurden.
Danach begab sich der Fahrer des Pkw zum Fährterminal und erwarb drei Fährtickets für die Ausreise nach Schweden.
Bei einer Kontrolle der zwei männlichen Personen und einen weiblichen Person durch die Bundespolizei konnte festgestellt werden, dass es sich hier um syrische Staatsangehörige im Alter von 27 bis 38 Jahren handelte. Der Fahrer (35 Jahre) des Pkw war im Beisitz eines deutschen Aufenthaltstitels. Die anderen beiden Personen konnten keinerlei Dokumente vorweisen. Nach ersten Ermittlungen sollten die beiden Personen über die Türkei, Griechenland, Serbien, Deutschland nach Schweden geschleust werden. Hierfür wurden pro Person 5.000 Euro gezahlt. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und nach Erhebung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 950,- Euro wurde er von der Dienststelle entlassen. Die beiden Syrer stellten ein Asylbegehren und wurden zur zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Horst/Nostorf weitergeleitet.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Sa., 17.01.1970 - 12:30 Uhr | Seitenaufrufe: 132« zurück zur News-Übersicht
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